in monochromem grau

die grauen wolken ziehen ebg über die himmel unverdrossen singt die amsel ein erstes frühlingslied an der station dort wo gleich das feld anfängt. zum abend eine weitere fotografie aus der fahrende bahn in die dämmerung. geistzeweige. mani9ulation der zeit. der film mit dem abgelaufenen mhd der uns auf der winterreise begleitet hat ist entwickelt. die fotos wurden allesamt in den frühen achtziger jahren aufgenommen als die farben noch nicht so gr3llxwaeen. die ersten drei in monochromem grau sind verloren. verräterisch nur die werbung für die telelomfirmen auf den linienbussen am hauptbahnhof. vielleicht gelingt es mir später hier ein paar dieser aufnahmen zu zeigen. dagegen alle schattierungen am bewegten himmel und der sturm, der nur langsam nachlässt.

20160209_174345

Kein Bernstein weit und breit

Heiße Luft (cont.) Dann auf dem Weg das Plakat gesehen | Pierre Huyghe | Orphan Patterns | Sprengel Museum | Spontan nach dem Frühstück dort reingeraten | Die Durchdringung von Kunst und Leben, die zentral war für Schwitters‘ Merzkunst, findet sich wieder in Huyghes dynamischem Geflecht von heterogenen Elementen, denen man, je nach der Zeit, in der man die Ausstellung besucht, verschieden begegnet. | Nichts dergleichen, Dschungelcamp light für Doctores & Bildungsbürger | Im Vorraum Free-Jazz-Getute, das selbst schon so erwartungsgemäß dort stattfindet, dass es auch Klischée ist | Der Erweiterungsbau des Museums: ein teurer Kunst-Sarkophag, der nur der Konservierung dienlich ist | Kein Bernstein weit und breit | Auch die Fliegen bald alle tot.

In der aufsteigenden Heizungsluft

bewegen sich die Blätter der kleinen Palme auf der Fensterbank | Gleich die Schuhe anziehen und zur Bahnstation | 11:01 | Dort wird der Maschpark sein | Im Museum könnte eine interessante Ausstellung sein | Ich habe ein Plakat gesehen | Irgendwo in der Stadt | Es zeigt die Fotografie eines gelben Kubus | Kuhbus | Haha | Das eine Bild ist fertig und auch das von dem Frosch | Das Kleine | Ist eingerahmt und eingeschlagen in die Zeitung „Hallo Hannoversches Wochenblatt“ | K. die Postkarte „Helle Aufregung 780 Khz“ geschickt | Rubbellose aus dem Discounter | Ich zieh mal schon mal die Schuhe an | T.b.c. | ? |

frosch010

Tapetenkleister riecht ja eigentlich nicht.

Der Tapetenkleister ändert seine Konsistenz jetzt jeden Tag. Nachdem er zunächst doch recht klumpig war, war er gestern dann von angenehmer Viskosität, ohne jedoch zu flüssig zu sein. Heute tatsächlich leicht fluffig. Der letzte angerührte Kleister stand dann länger auf dem Tisch, so dass er leicht zischte, als ich das Glas zum letzten Mal öffnete, auch nicht mehr gut roch. Tapetenkleister riecht ja eigentlich nicht.

Das Muskelentspannungsbad hingegen, ich meine es wäre von Kneipp, riecht wie Weingummi-Colaflaschen. Die haben ja mit der tatsächlichen Cola nicht viel gemeinsam, sie schmecken säuerlicher, nach Orange und riechen fast so wie, wie gesagt, dieser Badezusatz, der auch wohl diesen Chili-Extrakt enthält, der in der Wärmecreme gegen Verspannungen ebenfalls drin ist. Vielleicht auch Nelke. In dem Bad, das Weingummi, ich müsste es einmal direkt vergleichen.

Lieber K.

20160130_112411

Auf dem Balkon sprießt schon die neue Zwiebel in den unvernünftigen Himmel und Aller Orten wird der Geburtstag von Big Dada gefeiert, als hätten die Herren eines Morgens in den Spiegel geschaut und gesagt „Heute machen wir’s!“. Das erinnert mich natürlich an die schöne Gelegenheit, einen Video2000-Rekorder in die Akademie zu tragen um einen Film zeigen zu können. Ich setze bald wieder meinen Hut auf und wünsche viel Erholung und was auch immer Du suchst in Panama. Ich hoffe diese Karte erreicht Dich vor der Abreise! Liebe Grüße, F.

20160205_174829六字大明咒,这么做可保安康!分享佛法,等于抄经一万次的功德
下一篇微信精粹文章佛教五大圣花,见者增福,一定要放朋友圈!↓↓↓
丽芸

20160205_174834

Om Mani Padme Hung, so können das Wohlbefinden zu schützen! Teilen Dharma, gleich zehntausend Mal wurde Verdienst kopiert

Nächster Artikel Wesen der Mikrokanal fünf heiligen buddhistischen Blumen finden Sie eine von Fu, achten Sie darauf, einen Freundeskreis zu setzen! ↓↓↓
Lai Yun

20160205_174840

,ndo Zurück!

Gerade gestern noch, als ich Gaze-Flicken auf ein paar Bilder leimte mit Tapetenkleister. Wie schön es ist etwas zu machen ohne vorher zu wissen, was das Ergebnis sein wird. Wie frei es das Gerümpel im Kopf neu anstreicht in den schillernden Farben der großen Straße!

20160205_174847

我没有冯小兵面子大,算了,以后绝交,再也不要和我联系。

20160205_174854

Ich habe nicht groß Feng Xiaobing Gesicht, na ja, nach der Pause ein, niemals an mich wenden.

Über was sich die Männer unterhalten

Aus dem Augenwinkel Werbung für das „Amerikanische Detektivinstitut“ gesehen. An der einen Ecke war ich nicht so genau mit dem Einbinden und habe mit Malerkrepp ausgebessert, mit dem der Umschlag aus Packpapier, den ich dem Buch gemacht habe, auch innen an den Laschen zusammengehalten ist. So werden „Die unglaublichen Ticks des Herrn Hval“ nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen, was auch ein merkwürdiges Wort ist. Jedenfalls begonnen, es zu lesen, jetzt auf Seite 10 und es lässt sich ganz vielversprechend an. M.A. hatte es uns allen ans Herz gelegt. Wenn mich die Leute zu sehr beim Lesen stören, dann stecke ich die Stöpsel in die Ohren und mache mit Musik an. An der Kerstingstraße weht eine leere Dose Monster Energydrink sanft im Wind hin und her. Über was sich die Männer unterhalten: Fußball und Computerspiele. Einer hält dagegen, am Telefon:

„Ja war so mittelprächtig heute“
„…“
„Wieso? Schau doch mal auf die Börse Deutsche Bank steht bei 14!!“
„…“
„Das Endspiel hat begonnen“

Später noch, ein Weiterer:

„Der hat durch mich hat der 1.000 Euro verloren“
„…“
„Damals da hat er der durch mich 1.000 Euro gewonnen!!“
„…“
„Der kommt jetzt an und meint dabei hab ich ihm das gesagt damals da hat er durch mich 1.000 Euro verdient“
„…“

Wo die Krähen, jedenfalls, jeden Morgen in den Ästen sitzen, da werden sie wohl auch von wem gefüttert. Ein Wohnwagen parkt ebenfalls dort, gehört aber nicht den Panzerknackern, dazu ist er zu wenig versteckt.

免费下载

Dann, heute Abend:

„Was ist denn das Assistant Manager kannste da so richtig Leute rumkommandieren?“
„…“
„Das wird dann aber nach AT bezahlt ja?“
„…“
„Achso verstehe, das ist Deine Taktik!“
„…“
„Ja hätt ja sein könn dasses da eine Bonuszahlung …“
„…“
„Da ist aber bestimmt schwer den Exit zu kriegen in Berlin oder?“
„…“

Die Texte in dem einen Ordner sind

merkwürdig formatiert oder sie stammen aus den Zeiten, in denen ich ein Chinese bin. Was hier und da durchaus vorkommt. Ich werde sie jetzt also auf einen Speicher kopieren und noch einmal den alten PC, der noch unter dem Schreibtisch steht (und warum sollte er dort auch nicht stehen bleiben, ich brauche ihn u.a. um Disketten zu beschreiben), jedenfalls werde ich also die Dateien dorthin kopieren und ebd. öffnen, weil sie größtenteils auf diesem Gerät entstanden sind und mMn. doch wohl eher nicht auf Chinesisch geschrieben wurden. Am Montag, glaube ich, die Filmrollen von der Winterreise endlich im Drogeriemarkt abgegeben, der Schwarz/Weiß-Film braucht jeweils länger zur Entwicklung. Heute Rahmen gekauft zwei große zwei kleine und weitere Pappeinleger aus der Aktiengesellschaft mit nachhause genommen. Es wären Postkarten zu schreiben und Briefe und Disketten zu bespielen mit 300 Zeichen langen Texten für eine weitere Idee die im Kopf herumspukt und damit zu tun hat, was mir im Kopf herumspukt. Ein kleines Radio besorgt für den nächsten Urlaub, nur um zu hören, welche Sender dort empfangen werden können auf der Mittelwelle (wie der Mensch langsam immer wunderlicher wird und anfängt mit den Raben zu sprechen und mit sich selbst, ggf., im Supermarkt), wie

img003