„ein text, der muss von innen heraus glühen, ein leichtes schimmern, so ein ganz klein wenig. aber wirklich. keine metapher. der sinnliche eindruck, dass der text leuchtet, aus sich heraus. das gefühl das es gibt, wenn die gitarren langsam lauter werden und der refrain gleich einsetzt, bei einem wirklich wirklich guten lied. gänsehaut.
mit der zeit war es so gekommen, dass er nur noch schwarzen tee trank, darjeeling am liebsten. seine nervenenden waren aufgeraut wie die fingerkuppen der tresorknacker, die ja am drehknopf mit dem leise vibrierenden stahl verschmolzen, gleichsam mit sandpapier geglättet – fast abdruckslos. dadurch hatte seine synästhetisie bedrohliche ausmaße angenommen, er musste den regenschirm aufspannen wenn das telefon klingelte.“