Der Geruch vergehender Zeit

An einem aus der Kindheit wohlbekannten Ort gewesen und Fotos gemacht, hauptsächlich weil ich früh dran war vor dem Friseurtermin. Die Luft roch jetzt nach geröstetem Zucker, wie jedes Jahr im Herbst an einem Tag zum ersten Mal.

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Die Rüben kochen, jedenfalls, es wird früher dunkel.

Wie es wäre, einfach wieder alles ins Blog zu schreiben anstatt in die Timelines im Nirgendwo,

fragte ich mich. Auf dem Heimweg mit der U-Bahn gestern am Abend, zurück vom Stadtrand, wo wir im Garten saßen, auf einem Plakat in der Station Hauptbahnhof gesehen, dass Mirko Bonné, von dem ich immer die Gedichte im Goldenen Fisch lese, etwa morgens im Bus auf dem Handy, für eine Lesung in der Stadt gewesen ist, am 31.

Das also auch erfolgreich verpasst, seisdrum.

Das Septemberlicht kommt pünktlich um die Ecke

am späten Morgen fahrt mit dem Rad zum Wertstoffhof. Im Punkladen neben der Bahnstrecke läuft bereits Musik und auf der Terrasse trinkt man eifrig Bier. Verstehe jetzt die Architektur an der Kreuzung Weidendamm/Kopernikus besser. Die spitzen Winkel an drei der vier Ecken mit Hafven, Wohnhaus, Feuerwache und dann der runde Bunkerturm (im Uhrzeigersinn). Auf dem Wertstoffhof — von der Straße aus nicht sichtbar die großen Umspanngeneratoren hinter einem der Häuser. Bei den Elektroaltgeräten harter Trancetechno aus einem Radio.