Ich bin zu unorganisiert, um unorganisiert leben zu

können und so geht alles einen halben geregelten Gang runter und das Kraut wächst in den Fugen, während der Herr Direktor-Stellvertreter noch mehr Roundup bestellt bei Amazon auf’s Geratewohl. Aufs Dach auf dem der Baum jetzt immer noch wächst steigt er aber nicht, er gibt es den Kindern gerne zum Essen, auf Umwegen zwar, jedoch überdosiert und unverdünnt. So also kommen die Worte zusammen und werden zu Sätzen und die erscheinen auf den Seiten der Bücher und Hefte, die mit unterwegs sind, dort stehen sie dann und stehen für sich. Ist aber schön geworden, Ihr Garten, Herr Weber, wenn man denkt wie das alles aussah hier! Dies nur zur Erklärung. Wir dürfen die Sprache nicht von den Maschinen zerstören lassen: Junge erfolgreiche lachende Frauen mit Laptop Computer.

An manchen und diesen Tagen wächst mir der Bart im Sekundentakt, in 24 Einzelbildern; die spezielle Traurigkeit des vietnamesischen Imbiss »Miss Saigon« mit der Leuchtreklame im Fenster: Mittagessen 4,90€. Auch: das Mädchen in der schwarzen Kleidung, mit dem Blumenstrauß aus dem Supermarkt, auf dem Weg zum Friedhof Seelhorst. Überfüllt mit Text ist der Kopf. Sehnsucht nach

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dem Klang entladener Batterien, die die Musik im Ohr langsamer und langsamer werden lassen, bis schließlich der Motor den Transport des Bandes selbst nicht mehr schafft. Das gibt es nicht mehr. Unter der Knechtschaft von 0 und 1 ist entweder Musik da, oder nicht. Manchmal stelle ich absichtlich einen verrauschten Sender im Radio ein. Natürlich wäre es auch möglich, eine Sammlung von Aufnahmen zu machen, die dann später, wenn es analoges Radio nicht mehr gibt, gehört werden können. Aber es wäre ja nicht dasselbe. Das kann niemals dasselbe sein. Es wäre Simulation.

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Die Grillparty in Andorra, das Orakel von Omaha. Die alte Socke und der McDonalds-Ketchup im Rucksack, als ich zur Arbeit fahre: [an diesem brombeerfarbenen grauen Morgen]. Manchmal stelle ich mir eine Welt vor, in der all das Vergangenheit wäre, zum Beispiel Ketchup in kleinen Plastiktüten, Coca Cola und RTL. Den Fehler wegmachen oben im Kopf.

Im Drogeriemarkt, am Abend, der Rollstuhlfahrer, der sich vordrängelt und sich gleich entschuldigt, sich ja aber doch jetzt vorgedrängelt hat, das kleine Kind fragt die Mutter „Mama was hat der Mann?“ und der Mann sagt „Weißte was mit mir passiert ist? Ich bin bei Rot über die Straße gegangen, weil ich dachte ich müsste nicht kucken und kann das machen. Das ist mit mir passiert. Und dann ist ein Lastauto gekommen und hat mich umgefahren, das hab ich nicht gesehen, deshalb darf man nie bei Rot über die Ampel gehen!“.

Immer und immer wieder: Stockholmer Allee, der Blick über den Kronsberg, die Windräder, der Blick nach Innen (der Blick zurück: in der Wohnung meiner Oma, Schlafzimmerfenster im 7. Stock, sie zeigt mir jedesmal wo der Kronsberg ist, daneben der Türm der Messe mit dem stilisierten Neon-Hermeskopf oben auf der Spitze und der Schnellweg am Abend mit den vorbeifahrenden Autos, auf dem mein Vater immer noch einmal die Lichthupe betätigt hat, weil wir wussten, dass sie jetzt am Fenster steht), der Blick, weil des Name das bewirkt, nach Schweden, also in Richtung der Vorstellung, die es davon gibt, die Gedanken, die nacheinander angehen, die inneren Bilder der anderen Sehnsuchtsorte, die nur in der Vorstellung existieren, wie die Lichter einer Kette, die anderen Leben, die vielleicht doch möglich wären, die am Abend hinter den erleuchteten Fenstern passieren (und wenn dort nur jemand fernsieht). Am Mittwoch Abend aber beim Friseur gewesen und dann zusammen die Lister Meile hinunter gelaufen, der Mann im Dönerladen an der Kreuzung Lister Meile / Wedekindstraße / Celler Straße, wo wir zu Abend essen, spendiert uns noch einen Tee als ich gerade zahlen möchte, wir sollten doch noch Tee trinken, er habe gerade welchen gemacht, dann trinken wir noch Tee und die Puzzleteile schieben sich wieder ein wenig näher aneinander und die Stadt ist freundlich zu Dir und mir im frühen Herbst, an einem Abend um kurz vor sieben.

Hab Herz und Taschen voller Kastanien, auf dem Friedhof gesammelt und vor dem Hotel, zwei auf das Grab hingelegt, eine für Dich und eine für mich.

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Notizen zu längst vergangenen Reisen,

die in der Gruppe unternommen wurden, unsere Abschlussfahrt nach Lettland und Estland und Finnland, das wäre auch mal ein Oktavheft wert – kaum Fotos aus der Zeit, wenig Erinnerungen, es war großartig und wir haben sowohl mit Esten als auch mit Russen Wodka getrunken, die Marke mit dem rot gerahmten Etikett und der Fabrik mit den rauchenden Schloten in grau, oder selbstgebrannt, der Feuer fing, wenn man eine Flamme dran hielt. Oder waren es Letten und auch Esten, keine Russen? Überall konnte man holländische Limonade kaufen in bunten Farben, die nach Himbeer (rosa) oder Kiwi (giftgrün) schmeckte und die wir mit Wodka mischten oder auch so tranken. Es gab keine Mobiltelefone und kein Internet und die Welt war riesengroß. Leider keine Notizen zu diesen Unternehmungen, ich dachte ja, dass es eine Leichtigkeit sein würde, später (also jetzt) alles noch zu erinnern, weil es bedeutend war.

14.10.2013

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da war der termin an diesem tag aber ich bin dann mit dem rad zur arbeit gefahren zuerst die allee entlang dann heute einmal, von der anderen richtung kommend, hinterm rathaus entlang: befremdlich: auf dem einen spielplatz das spielgerüst, offensichtlich aus kunststoff, das die farbe und ein wenig auch die formgebung der ganz in der nähe gestellten rostigen, gewaltigen metallskulpturen aufnimmt, damit die kinder beim spielen die kunst nicht stören sollen. dann am maschsee. die schönen blätter:

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[12.9.]

Gestern die Kinder auf dem Fußweg, als ich Feierabend mache, die beschließen eine neue Art von Wettrennen zu machen, sie sagt zu dem Jungen „Wer als erster da hinten ankommt hat verloren“. Nach ein paar Schritten drehe ich mich um und sehe, wie sie zuerst in Zeitlupe zu rennen vorgeben und dann das Mädchen versucht, den Jungen hochzuheben und vor sich ins Ziel zu tragen, das aber noch viel zu weit entfernt ist (nämlich eine Streusandkiste) für dieses Vorhaben.

[Der Baum am kleinen Platz]

 
 
 
 
Der Baum am kleinen Platz
in unserer Straße die Kinder dürfen nicht
Fußball die Hunde dürfen hat einen gelben
Laubspiegel gelegt sich vor die Füße und so
sind die Wege alle, die Allee heute an der
Nienburger entlanggefahren mit dem (scheppernden)
Fahrrad nach zehn vor halb elf also noch
dann einmal hinterm Rathaus am Maschsee
auch hier gelb das Laub Licht die
karamellisierte Luft
 
 
 

7.9. „Der Wutbürger wartet schon an der Wahlurne“ steht jedenfalls nicht in den Wahlprogramm-Poesien der Zeitschrift, die ich gerade gelesen, steht tatsächlich auf einem überklebten Plakat der Grünen. Dazu Gegreine über die D-Linie von den beleidigten Geldsäcken. Auf dem Weg nach Davenstedt, Bus 120, früher mal 59er. Das gespannte Geflecht der Oberleitungen an der Glocksee-Kreuzung. Die Kette sprang ab, auch der Rahmen gerissen wie gesehen. Der fliegende Holländer ~.

10.9. Der kupferne Regengeruch. Der Wind, der kommt heute auch vom Meer und nach Brötchen riecht. Herbstferien auf der Insel. Hauptsaison Nebensaison Nachsaison.

Das traurige Mädchen in der U-Bahn mit dem bunten Gesicht, steht vor mir in der Tür und muss auch raus an der nächsten Station, sie so viel erwachsener in der Kleidung als ihr Freund in Jogginganzug und Rastas neben ihr steht. Als sie nur drei, vier Schritte nach draußen gemacht haben, greift sie seine Hand und dreht sich nach vorne unter seinem Arm, so dass sie im Endeffekt, seine Hand auf der Schuler, ihn hinter sich herzieht, weg von den Menschen, die an der Fußgängerampel sinnlos warten, die ihre Traurigkeit nicht sehen sollen.

Am Nachmittag lese ich in der Bahn gierig die neue EDIT, die, so ist es immer zu solchen Gelegenheiten, die Textproduktion ankurbelt und die Stimmen lauter werden lässt. Im Drehgelenk steht einer, der hält das dicke Buch „Krabat“ in der Hand, (muss ich an das kleine Theaterstück denken, dass wir auf dem Hohen Meißner aufführten vor langer langer Zeit), die Geschichte mit den Raben und der Kantorka. Auch ist ganz das Auge mit der Musik im Ohr verschmolzen und spielt einen Film ohne Worte (für sich selbst), mit vom Septemberregen beschlagenen Scheiben und einem schmächtigen jungen Mann, der auf wackelnden Beinen den gefalteten Rollstuhl neben sich herschiebt und in die Bahn hinein, in der ihn niemand sehen kann. Der Lesende trägt ein Oberteil unter seinem senfgelben Parka, der den „Rittern vom Nie“ huldigt, da denke ich an ein leider geschlossenes Blog (wieder zurück zum inneren Film), welches eine Kategorie enthielt: „when she was a camera“. Heute am Morgen auch: Der Mann mit der Schirmmütze auf der Steht „Kinderforscher Stadt Laatzen“, vielleicht ja ein Geschenk der Enkel, in der ganzen Merkwürdigkeit. Später, als ich bei den neuen Goncourt einen Bericht über eine Italienreise lese, muss ich an diese Mann denken, dort wird über ein T-Shirt berichtet, über die mögliche Herkunft des T-Shirts, wie es den Besitzer wechselt ein oder zwei oder mehrere Male, vielleicht. Die Tage sind nun deutlich kälter und der Himmel wolkig, seit zwei Tagen regnet es wieder, immer wieder, zwischendurch.

[Unkorrigiert veröffentlicht]

Der Text muss einmal größer! Werden!

Ein weiteres Notizfeld aufgemacht um Dinge zum dritten mal für „Später“ aufzuschreiben, nachdem sie bereits zwei mal im Notizbuch gelandet sind. Aber so genau soll es sein mit der feineren Zettelwirtschaft, es muss Überfluss sein und undurchdringbrares Gestrüpp. Weil wir Fährtenleser sind. Weil uns nichts anderes übrigbleibt, als die Rauchsignale zu deuten und auf Feuer zu schließen.

Dies sind also wieder zusammengetragene Satzfetzen, die der Tag an den Stacheldrähten festgeheftet, die jetzt unsere Telefonleitungen geworden sind. Das werde ich einmal als allererstes tun, ach wie oft dies schon vorgenommen, aber das werde ich nun wirklich demnächst einmal tun.

Am Morgen einen Krawattenpapa gesehen am Moltkeplatz, das Kind und „komm jetzt“ hinter dem her und „beeil Dich ein bißchen“ und ich auf dem Fahrrad. Dann sah es im Wülfel-Stadtteil aus, als hätte Poco Domäne in jede Ecke gekotzt, der Sperrmülltag, der auch einmal ein Fest gewesen, als die Leute noch ganze Klaviere an die Straßen stellten und es des Nächtens bereuen mussten, wir waren gute Pianisten und betrunkene auch noch dazu. Doppelt also deshalb. Im Supermarkt war an diesem (Donnerstag) die Musikrieselanlage ausgefallen: Gleich viel konzentrierter einkaufen gekonnt. Am Mittag die Wohnung besichtigt (a.a.O.), die Frau die Ihr großes Herz an einem Riemen um den Hals vor dem Bauch herträgt, es blinkt mit Dioden grün und orange und Engel malt sie auch bereits: Die fremden Leben, die manchmal einem viel zu nah kommen. Über die Brücke unter der die Güterzüge. Jetzt sind auch die Wespen, die Mauersegler aber schon wieder fort.

Am Abend dann, wo die Eilenriede an den Lister Platz gelangt, eine hippe Sorte Krawattenpapa, ein Kleiner auf dem Kinderrad und „stell Dich mal da hin jetzt“ an der Ampel, mit der hippen Lufthansa-Schultertasche im Retro-Look von Tchibo. So lernt ein jedes was zu tun ist und wo es hingehört, noch ohne Krawatte.

Dein Buch habe ich mit Brombeerfarbe markiert, heute (der übernächste Mittwoch) morgen in der U-Bahn, als ich es im Rucksack mit mir trug. So soll es mich nun immer dran erinnern, an den Tag, nachdem wir zum CocoRosie-Konzert in Bremen waren. Die Recherche, die ich sehr lange mit mir trug und die auch in drei Ländern war, wenn ich es richtig zähle, sieht auch sehr gelesen aus und bearbeitet. Zuvor the Catcher, Olivenöl vom Couscous-Salat und eingerissen an der einen Ecke, eine merkwürdige Ausgabe mit einem herzlosen Dr.-Phil.-Vorwort.

Dazu später.

(Der Montag vor dem Mittwoch) (Aus dem Notizbuch): (2.9.) Im Hotel sind diesmal die Trockenbauer und in New York das gleiche Wetter wie in Bremen, nur ein paar Stunden früher noch, wie die Live-Übertragung der US Open zeigt. Himmel bedeckt mit Wolkendunst. Nachher gleich das Konzert. Hotel am Rembertiring, in der Nacht wird die Uhr vom nahegelegenen ~Stift die Viertelstunde mit einem Schlag geben, die halbe mit zweien, die ¾ mit drei und die volle dann mit vier, gefolgt vom Stundenschlag, der mit einer dunkleren Glocke gegeben wird. Am Abend mit der Linie 3 vom Ulrichplatz aus gefahren, irgendwo nähe Rathaus ausgestiegen. Bei McDonalds „I would do anything for love (but I won’t do that)“, das Allerüblichste also. Darüber tatsächlich froh gewesen.

Die Kesselhalle im Schlachthof, zum zweiten, nach dem wundervollen Notwist-Konzert im Februar 2009. CocoRosie auf der Bühne mit Gärtner und Human Beatbox und dekonstruierender Freakshow-Poesie mit viel Verkleidung und wunderschöner Musik. Der Ort dank der schrägen „Sitzwand“ vor der Bühne und an den Wänden verteilten Balkonen ein idealer Platz für Konzerte, da hier auch tatsächlich das, was auf der Bühne passiert, gesehen werden kann; Der Clown im Gestrüpp und am Strand, ein Socken-Penis, Liveprojektionen von an den Mikroständern angebauten Kameras, die mit schwarzen Balken überschminkten Münder der Sängerinnen, VHS-Standbilder und. Klavier und Querflöte und Spielzeug das Töne hervorbringt.

In wenigen Minuten erreichen wir Nienburg (Weser). Wie man bei den Ansagen im Interregio immer die Klammern um die Regionen mithören kann, auch die Abkürzungen: Oldenburg (Oldb.). Am Rbge. Neben uns auf der Vierergruppe im Zug eine versoffene Alte, die vor sich hinschnarcht, als wir losfahren, dann vom Schaffner geweckt wird und sich nun im Selbstgespräch die Welt wieder zusammenreimt, begleitet von viel Schnaufen und Stöhnen.

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Auf dem Schlachthof-Schornstein das neue Windrad, mit dem, Radio Bremen berichtete darüber, das Kulturzentrum 400 Wäscheschleudern betreiben kann. Gestern nach dem Konzert mit dem Bus 25 zurück, zu Fuß ins Café Engel vor dem Steintor. Für ein stilles Gespräch, bevor wir ins Hotel gehen und noch in ein Tennismatch hineingeraten, das mitten in der Nacht live aus New York kommt. Den nächsten, späten Morgen Frühstück in der Bäckerei schräg gegenüber dem Weincafé, auf der anderen Straßenseite. Der Promotionstand von Ärzte ohne Grenzen, an dem die jungen Menschen gestern langfristig Spender suchten, ist heute verschwunden. Ich erzähle, dass ich von den Hunden geträumt habe, die wir gestern am Nachmittag vor dem Penny gesehen hatten. Dann fotografiere ich einmal die Straße hinunter, im vorbeigehen und aus dem Handgelenk.

DSCN2762DSCN2763DSCN2764Häuser mit verzierten FAssaden, Oberleitungen, grauer Himmel in BremenDSCN2768DSCN2772DSCN2776DSCN2777DSCN2782

Die Straßenbahnen ruckeln über das Kopfsteinpflaster und den Himmel grau, aber kein Regen heute. In einem Antiquariat werden diverse Literaturen zum Thema Tantra und Karma Sutra angeboten, dekoriert mit Barbie und Ken in einer entsprechenden Konstellation, die enttäuschende Liebe der Plastic-Figuren. Dazu ein Ausstellungskatalog aus den späten 70ern über die Architektur der 20er Jahre d. l. Jh., ein Prachtband „Germania“ sowie das Bremer Telefonbuch von 1962. Am Platz, an dem sich die Straße aufgabelt in Sankt-Jürgen-Straße und Am Schwarzen Meer, welch wundervoller Straßenname das ist, nehmen wir die 10 zum Hauptbahnhof. Uns gegenüber darin eine Frau mit silbrig-violettem Haar, dann in den Zug (und nun bereits wieder bald Zuhause). Aber was, wenn „später“ „nie“ bedeutet?