Von dem ganzen Zucker

Von dem ganzen Zucker welchjeniger in den Kuchen enthaltsam war ist mir schwummrig. Schwumm schwumm schwumm. Durch die Lichtkiemen der Bürosichtschutzabdeckungslamellen fallen längstreifig ein die partikulierten Bilder dessen auf meine Augen, was aller Vermutung nach ein Busch ist welchjeniger vor den Fenstern stehend, vor der Steppe, im Oktoberlicht. Ich sag mal so. Herbstblüher sagt die Kollegin Buchhaltung und hat genossen. Vielleicht hätte sie es sogar Gefallen gelassen hätte sie in den Tatsachen eines gehalten (Ein Buch)

Stattdessen: Ein Gedicht:

Oh Herbstblut
Geschmeidiges Wiesel,
Lammellenbehangt
Oh Dornbusch in Steppen
Du schnell Lauf Feuer Lauf
Meine Kammer das Eichhorn
Der Hamster den Mais

Oh Blerbsthut
Ein Fisch flicht sich gar
einen Pferdeschwanz
Schuppenflechte

Geflicht
Geflucht

Du!

(Unbedingt mit stoischer Mine und allergrößter Ernsthaftigkeit vorzutragen, gerne mit beinahe schon unerträglich langen Pausen an beliebiger Stelle. Dabei eine statische Gestik an den Tag legen, die man sich am besten aus der Fernsehserie „Derrick“ abschaut, meinetwegen ist auch ein entsprechender Ledermantel dabei zu tragen), wenn dann aber unbedingt in dunkelbraun und nicht irgendsoeiner komischen Farbe, Schwarz oder so. Nicht so viel Kristallzucker zu essen, denn da wird man blöd davon. Geschweige denn. Jetzt liegen sie wieder in Haufe auf dem Felderm, die Rübigen, Zuckerköpfe, und warten Sie auf den Trecker der sie nimmt in den Himmel mit hinein. Hinter sich herziehend eine ganze Schlange Pendlerautos, am Morgen und am Nachmittag. Früher dunkel. Haben keine Augen, für 59 Cent das Kilo, Karamelluft Karma Krabben Kraut, traut, schaut mit weitschweifigem Auge über die Felder und zwischen den Mobilfunkmasten hindurch zum Horizont hin, einen Silberstreifen gesichtet zu haben meinend. Nachhause Feierabend Bus.

Mein Vater

hatte mal eine orangene Ente. Als Autoradio war da ein Sony Weltempfänger stets vorhanden, Batteriebetrieben und spritzwassergeschützt. Oliv grün. Die Ente hatte (selbstverständlich) ein aufklappbares Dach, welches einmal von Räubern aufgeschlitzt wurde (die zwei Flaschen Bier und einen Schraubenschlüssel stahlen). Und die runden Scheinwerfer der ersten Entengeneration, worauf mein Vater, ich weiß es, sehr stolz war. Wenn er beim fahren in der Stadt anderen Entenfahrern entgegenkam (oder ähnliches)(oder sie ihm), so grüßten sie sich mit dem Victory-Handgruß. Ich war stolz auf meinen Vater und die orangene Ente.

Das Lied schläft in der Maschine.

Mit den Bildern aus meinem Innern in einer Plastik…

Mit den Bildern aus meinem Innern in einer Plastiktüte vom Supermarkt fahre ich, unterirdisch, dorthin. Der Linoleumboden der Tatsachen sieht aus wie eingefrorenes Fernsehrauschen, weitaus weniger Schwarze als Weiße allerdings. Flecken. Neonbeleuchtet auch hier die Welt, flackerndes Hertz, zwei Staplerfahrer unterhalten sich über den Silberblick und den letzten Urlaub im Staate Dänemark. Und Bein geschworen mit meinem guten Namen. Im Vorzimmer, gezeichnet, Herr K. Spuren hinterlassend. Minuten Zeit Tropfen von der Flurdecke hinab. Türen öffnen sich. Türen werden geschlossen. Warten auf. Der singende Draht bleibt stumm für Heute, nichts aktuelles aus Neubefundland.

nach der sendung bei silke vorbeigeschaut. „silly …

nach der sendung bei silke vorbeigeschaut. „silly art fick“ dortigerseits, kann ich nichts da für, daß heißt mal so. freund k. trat auf in seinen eigenschaften als die schwingende rauschenmembran hull curve. soeben läuft hier das mit zittriger hand und der fotokamera aufgenommene video. sie nannten ihn oklahomajoe. häufig auch extra gewackelt, wegen der kunst. nach der show kommt wer durch die kellertür, und sagt ich wäre doch. was ich bejahe. wir kennen uns von mks. herrn mb also die hand geschüttelt. woher ach ja du warst ja bei der lesung damals. wie immer, in situationen, nicht genau wissen was sagen sollen. dann jetzt doch die frühe kehrtwende nachhaus. die zeit der ausschweifigkeiten in gefilden (unterkellerten) ist heute nicht. der busfahrer fährt mich zur volta, steig ich dort aus und bin plötzlich in einer fremden stadt. schön.

genug für heute, der affe fällt nicht weit vom stamm. baum.

Der Tag er spürt wie der Bart wächst. Am Morgen sc…

Der Tag er spürt wie der Bart wächst. Am Morgen schon. Juckt der Kopf. Auf dem Weg zur Arbeit, an der Steintor Haltestelle, einen Mann gesehen der eine Trinktüte Kakao aus dem Müll nahm, daraus trank er mit dem darin noch befindlichen sich Strohhalm, dem letzten. Schaute dann noch in den anderen Mülleimer. Vor der Methadonpraxis in der Deisterstraße stehen fünf Junkies um einen Kinderwagen herum. Schauen dort hinein. Willkommen im Leben. Eröffne Dein Zuhause. Und dann kann man immer noch Lotto spielen.

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Der Chinese hat Hunger nach Stahl. Am Tisch er sitzt, der Tiger im Körbchen, schnurrt. Am Tisch sitzt der Chinese und löffelt die Stahlsuppen, schlürft auch mit dem Mund dabei. Der Hund schleicht um das Haus herum, der Kater, dort drinnen er weiß es. Hunger Hund. Ein Äugiger, Lecker Lecker die blaue Zunge, gefroren im Gelben Fluß. Wer hat Angst (vor CMYK). Immer heikel Sonnenschein. Mit eingezogenem Schwanz der Hund, Soldat Soldat, ums Haus er schleicht, der Ältern Haus, aus Papier gebaut, Tinte Tapete Tornado Torpedo, wie die Lecker Lecker schmeckte die blaue, die Tinte, aus dem Pelikano, blaue Tinte Zunge Fisch frischer fischt Fritze Fischers. Dicke Backe, Backe Kuchen. Ins Haus Hund schleicht, Katzengleich, unter den Tisch, die Brocken die fallen, gelöffelt der Chinese die Suppe von Stahl, Blei Gießen Solingen Füßen klingen die Gläser so hell, so klar. Hai Fisch Suppe. Fangen die und sie schneiden die Flossen ab, schmeißen dann den Rest Fisch zurück ins Meer hinein. Nicht einmal das Revolvergebiss verdient Verwertung solcherart. Schillerlocke. Mozartkugel. Keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Hoch, Ofenhund! Der Tiger im Tank, schnurrt wie eine geölte Katze, Perlen aufgereiht.

Die Telefonzelle schweigt, sie zeigt. Als Laufband, Sensation. Magenta. 603 Karat, in Lesotho Diamant, Pink Panther. Und ich, davor, angehalten, auf dem Fahrrad, zu bleiben, habe nichts Besseres. Als auf den Schirm zu kleben was übrigblieb, von den Ausdrucken der Etiketten, vom Tage, Büchersendung, klebe ich (auf den Schirm mitten darauf hin): target=“_blank“. Whatever that means. Werde ich ein Apfelbäumchen pflanzen, every night on every screen. Revolution im Osram Ashram. Cordon Bleu. Cordon Sanitaire. Antwerpen. Juden. Diamanten. Keine Chinesen. Lecker Lecker Kloßbrühe.

Der Fisch ohne Rückenflosse kann solcherart umgestaltet nun sich besser anpirschen an seine bevorzugte Touristenbeute, nicht mehr verräterisch durch seine weithin sichtbare Rückenflosse. Soll er doch glücklich sein, der doofe Hai.