Und früher, wenn man mit dem Walkman auf den Ohren gerannt ist, oder auch nur schnell gegangen, dann fing die Musik an im Takt der Schritte zu Leiern, hoch und runter, hoch und runter, und man spürte dadurch noch viel mehr wie die Erde erbebte unter den Füßen, die Kraft, und dann

Vermögen und Unvermögen

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Während ich den Antrag ausfülle höre ich Reeds „Metal Machine Music“. Mit Freuden schreibe ich die 3,42 in das entsprechende und dafür vorgesehene Feld, ebenfalls mit Freuden streiche ich wiederholt Einträge KrickelKrackel! durch, da sie dort dann nicht passend waren. Wenn die Finanzbeamten gerne ordentlich ausgefühlte Anträge haben möchten sollen sie doch bitte gerne die Vordrucke auf Deutsch verfassen, und mögen sich ansonsten zu den Akten legen.

Slowly fade away

Daran erinnert wie ich früher bei meinem Radio in meinem Zimmer immer bevor ich es verließ für längere Zeit den im Radio laufenden Song behutsam herunterregelte, ausblendete. Auch die Unart (die mit der CD aufkam, eigentlich erst, Fluch der digitalen Medien) die einzelnen Songs nicht zuende zu spielen sondern weiterzuskippen war mir sehr zuwieder.

 Soeben per E-Mail das Angebot erhalten, eine russische Metallpresse der Marke „Stankoprom“ zu kaufen. 170.000$ – ich kenn mich da nicht aus, ist das günstig? Und wo soll ich die denn blos noch hinstellen?

Esse leckere Lasagne von „Da Toni II“ und schaue dabei „Abenteuer Alltag – Die Mülldetektive“: „Der neun Meter lange Müllwagen rangiert rückwärts in die Erotikmeile.“ Auf was Ideen die Leute so kommen, es ist tatsächlich phänomenal.