dann nicht ausweichen gekonnt und recht aufgeweicht an der Noltemeyerbrücke, auf ca. einem Drittel der Strecke also dann, in den Bus gestiegen. Das Letzte, was noch zu erledigen wäre ist zu zählen, wieviele Birken zwischen Kirchhorster See und dem Kreisel am Ortseingangauf der linken Seite der K112 stehen. Auf dem Kreisel heute wieder ein Theodolit, mit dem zur kürzlich gemähten Wiese hinter dem Bushaltestellenhäuschen des 900/630 Richtung Burgdorf bzw. Großburgwedel gepeilt wird. Dort abgesteckt quadratische Claims, mit schmalen Latten, die am oberen Ende orange angemalt sind. Am Rande der Wiese steht ein kleiner gelber Bagger, Teil eines Ensembles, das aus einem Bauwagen, einem Kastenwagen und einem Lieferwagen besteht, alle in dem schönen Parkbankgrün angemalt. Auf einem Schild an einem der Wagen der Schriftzug Schollenberger Kampfmittelbergung. Im trockenen Graben brummt ein Stromgenerator. Auf dem gemähten Kraut steht jemand und hört den Boden ab, ein anderer steht daneben. Gefunden wurde am Ende ein Findling, der vermutlich seit tausenden Jahren hier in der Erde lag.
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Vor ein paar Tagen stakste ein Storch über das trockene Heu auf der Wiese. Von dem Storch kein Foto.
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Das Gewerbegebiet wird also dann weiter wuchern an Stelle von Kraut und Wiese, die Stadt wächst auch in den sie umgebenden Dörfern aus sich hinaus und wächst in sich in die Brachen hinein. Die kleinen Wildnisse verschwinden. Später werden einige behaupten, das man Geld doch essen kann und sie werden es im Chor in die Netze schreiben, dass ihnen mehr und mehr Glauben schenken.
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An dem Holzschuppen stand der Schachtelhalm und die Wände waren im Schwarz einer Holzschutzfarbe gestrichen. Es war ein mehrere Meter langes Gebäude, welches neben dem Fußweg (Radfahrer frei) in Richtung des einen Supermarktes stand. In manchen Sommern wuchsen bereits ein paar Gräser in der Rinne.
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Von dem Schachtelhalm kein Foto.
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Wo alles am Ende hinwächst, kann nur nach oben in den Himmel sein und da, so hört man, ist auch schon alles voll mit Dingen, die dort nicht hingehören, und kein Platz mehr.#
2 Kommentare zu “Einem Streifen Regen”