Die Tage der diesjährigen Winterreise grau alle Samt. Bis dorthin gegangen, wo alle Grenzen durchlässig werden, die zwischen Land und Meer unterscheiden, die zwischen Himmel und Erde unterscheiden. In den Zügen sitzend, sehen wir das graugrüne Winterland vorbeiziehen vor den Fenstern
In einer nördlichen Stadt der Versuch, mit der Sofortbildkamera Fotos anzufertigen in diesen dunklen Tagen.
Am Ende des alten und vor Beginn des neuen Jahres also auch der Grenze der Zeit angenähert; Alle halben Stunden vergesse ich jetzt den Wochentag. Alles ist im Traum eingesponnen, alles ist in der Zwischenzeit. Kurze Tage, die ohne Geschäft und Verbindlichkeit dahingehen und nächtlich bunte Träume, von denen nur eine Ahnung bleibt, nach dem Erwachen im fahlen Licht später Morgen.
Ein Kommentar zu “Im fahlen Licht später Morgen”