Sieben Rehe

Am Tag, als der Schnee begann zu tauen, in der Mittagspause sieben Rehe gesehen in dem kleinen Wäldchen hinter dem Gewerbegebiet.

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Gestern (24.2.): Die Jugendlichen waren im See.

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Besprechung für die Arbeit zu Hause, das Fenster zum Hinterhof geöffnet: Die Hoffnung, die Energie, die von diesem Ort kommt, könne vielleicht mit den Geräuschen zu den anderen Teilnehmenden gelangen, die gerne über das alles zu reden scheinen, worüber wir jetzt gerade reden müssen, weil es nun einmal unsere Arbeit ist: Die Geräusche aber sind Freiheit und Hingabe an das Jetzt: Wie die Frau gegenüber sich laut mit ihrem Freund oder Mann unterhält, sie im Hof, er wohl in der Wohnung, auch kreischende Kinder, recht leise zu hören, vielleicht die, die immer mit dem Vater diskutieren (und immer Recht behalten): die Vögel natürlich (Rotkehlchen, Meisen, Amseln); die vorbeifahrenden Straßenbahnen — schließlich auch die Sirenen, viele Sirenen, aber die hört ich mittlerweile fast garnicht mehr. Gut möglich jedoch, dass das alles garnicht für diese fremden Ohren bestimmt ist.

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