Wir mussten einen Al·go·rith·mus berechnen, wobei mir auffiel, dass wir ja ohne Mund-und-Nasen-Maske viel zu dicht zusammen in der Klasse saßen, woraufhin ich mich bei meinem Sitznachbarn, ich glaube T.W., entschuldigte und sagte ich würde gleich die Maske aufsetzen. Dann fiel mir auf, dass ich die Aufgabe nicht würde lösen können, was mir aber egal war, denn die Zeit der unlösbaren abstrakt-mathematischen Probleme war, soviel wusste ich immerhin noch, endgültig Vergangenheit. Dann sollten wir in einem Eishockeyspiel gegen eine andere Schulauswahl antreten. Schon auf dem Eis mussten wir alle zunächst ausprobieren, ob das mit dem Bremsen noch klappte und nahmen kurzen Anlauf, um dann durch Schrägstellung der Kufen zu bremsen, dass das Eis nur so stob. Das gegnerische Team, stellte sich dann heraus, war aber kurzfristig ausgefallen, deshalb sollten wir gegen ein professionelles Juniorteam aus den U.S.A. antreten, nämlich die Seattle Hot Girls. Die waren auch schon auf dem Eis, sie hatten alle Haarsprayfrisuren, jedenfalls die zwei Frauen, die ich sah, und begannen, sich aufzuwärmen. Ich musste noch die Schlittschuhe anziehen
Natürlich gab es Schwierigkeiten mit den Schnürsenkeln. Die Seattle Hot Girls waren zwischenzeitlich zu einem reinen Männerteam metamorphosiert, und um die Gegner ein wenig in Verlegenheit zu bringen, sangen wir den Refrain des Liedes „Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk“. Dann stakste ich auf dem Kufenschutz am Spielfeldrand herum, und als das Spiel endlich losgeht, habe ich wieder garkeine Schlittschuhe an. [aufgew.].