Tief unter der Erde

Am Tag nach der feindlichen Übernahme stehe ich morgens in der Station Kröpcke, tief unter der Erde; übers Netz wird mir dieses Gedicht angetragen und während ich lese, erscheint neben mir aus dem Nichts eine der Unsichtbaren, stochert mit einem Spazierstock im Müllkorb, verschwindet dann wieder.

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orte die einen an andere orte erinnern, wie ein geruch vielleicht. eher fragmentarisch auch [aber wiederkehrend, immer an der selben stelle das ähnliche gefühl der erinnerung an einen ganz anderen ort, in einer ganz anderen zeit]

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Briefmarken, Wein und Kuchen kaufen vom letzten Geld, Druckertinte und Schnittblumen vom Markt.

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Fotos aus dem Februar (1):

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„Lass es ein Liebesbrief sein (sagt es zu mir) und blickt aus dem Fenster im Stockwerk der Hochachtungsvöllerei, mit wanstigem Takt die letzte Frisst verstrichen auf dem dünnen Brot. So ist es gut! (sagt es zu mir): „Streich das Fett schön auch in die Ecken rein, dass die Fläche ganz bedeckt sein soll!“ Die Flausen ausgetrieben, dass Durchhaltevermögen angelegt in Betonkatzengold. Konzert im Glasbunker (in der Nacht).  Ich nehme den ersten Stein und werfe ihn. Einer muss den Anfang machen.

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