Mal ganz anders betrachtet aus Luftschlosshausen via Wolkenkuckucksheim:
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=2wajklGw21g[/flash]
Via Tristessedeluxe
Mal ganz anders betrachtet aus Luftschlosshausen via Wolkenkuckucksheim:
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=2wajklGw21g[/flash]
Via Tristessedeluxe
u.a.: Weiter an der Filmanalyse, gearbeitet, genauso muss man dazu sagen. Den Nachruf-RSS-Stream der NYT abonniert. Versucht endlich das Fahrrad zu reparieren, mit mäßigem (also garkeinem) Erfolg. Wenn man nicht einmal eine funktionierende Luftpumpe, geschweigedenn. Ich muss unbedingt Werkzeug kaufen. Ein Typ aus einem Nachbarhaus hat mich erst auf dem Weg zum Kiosk und dann wieder auf dem Rückweg sehr blöde angeglotzt, ein bärtiger Hippie repariert sein linksalternatives Verkehrsmittel, mit dem er ihn als Innenstadtgaragenparker (ich kenn den Arsch) (Opel!) beständig drangsaliert und die in jeden PKW eingebaute Vorfahrt nimmt. Dabei ist mir nur der Friseur abhanden gekommen. Brot gegessen das mehrere Jahre alt ist, und ganz neues frisches Brot gebacken. Nun gehe ich gleich zum Freund K.
„“Oh god, I feel like a Refugee from a Douglas Coupland Novel“ „That asshole“ (JPod, P. 17)
„It’s like Melrose Place“ „Melrose?“ said Bree. „That was a hundred years ago“ John Doe got excited „I watched the whole Series on DVD. Remember when the script writers couldn’t come up with personalities or characteristics for the characters? They simply made them all go psycho, one by one.“ Bree nodded. „It worked, didn’t it?“ Evil Mark added, „I liked that show.“ I said, „I never watched it. I felt target-marketed.“ „Aaron Spelling made so much money with it“ said Kaitlin. „But didn’t you notice that, when they started, they were all twentysomething slackers looking for meaning in live, living in a motel-like complex with a swimming pool in the centre?“ Bree said „That’s exactly like the characters in Douglas Coupland’s 1991 novel, Generation X.“ „Exactly“ „So they ripped Coupland off?“ „That’s harsh and actionable. But who are we to say?“ (JPod, P. 123)
Ich lese JPod. Ich lese JPod. Ich lese JPod. Ich fühle mich gut aufgehoben zwischen den Zeilen. Ich habe einen Ordner auf meinem Desktop, der nach ihm benannt ist, und dort befindet sich ein Brief an Coupland himself darin, ich mache hier keine Scherze. Das wird ein Roma, or a Novel, at least an Essay. In seinem Roman „JPod“ (Ich lese JPod. Ich lese JPod. Ich lese JPod!) bringt er sich selbst ein, macht er sich selbst zu einer eigenen Romanfigur, die Zitate oberhalb deuten dies bereits an, alles weitere führte zu weit. Mr. Vancouver macht den Auster. Und er trägt jetzt auch Bart, genau wie ich z. Zt.
der Fake-Tapas-Bar gegenüber knutscht eine CeBIT-Liebschaft beim rauchen.
ist offline („in Windeseile verbreitete sich die unglaubliche Nachricht…“)
![]() Bild © Anne-Frank-Zentrum |
Das Diktatoren-Gesicht im neuen, zu pädagogischem erdachten Hitler-Comic vom Anne-Frank-Zentrum, geht es nur mir so, aber mich erinnert hier alles an „Tim und Struppi“. Während der Arbeit, zwischen all dem, nach entsprechenden Ähnlichkeiten im Werk Hergés recherchiert, keine exakten gefunden jedoch: Der Strich, der Ausdruck in den Augen, die Geste der geballten Faust, die kleine Perle Schweiß an der Schläfe. Die Umgebungsdynamik mit den angedeuteten Bewegungen, mit den aufdampfenden Wutwolken, dass alles habe ich so schon in den Schurken bei Tintin gesehen, es sieht, merkwürdigerweise aber ich finde es, genau so aus. Dort.
Hier nun, nach langer langer Zeit wieder Analogien, Synchronizitäten gar möglicherweise, wegen derer dieses Blog so heißt und nicht etwa nur coderwelsh, was, geben wir es zu, für sich allein genommen bereits ein sehr guter Name gewesen wäre. Den ich mir mal ausgedacht hatte, in einer Sturmumtosten Nacht, in meinem kleinen Zimmer im Studentenwohnheim. Damals™.
Und gerade höre ich und das bringt mich zu einem weiteren Kreuz-und-Quer Verweis, ein Conceptual Soundwork von Alan Licht. Wie Herr Licht einmal den Film Rashomon zeigte ohne Ton, und die Leute die Untertitel lesen sollten laut dazu.
Und er hat das dann aufgenommen, mich erinnern diese mit kurzem Abstand gesprochenen Worte, (an Vorgestern und die Untertitel-Extraktion) und um ein jeweils nur sehr kleines Stückchen Zeitversetzt, sehr an das Credo, dem Pfaffen nachgesprochen in der Hl. Messe. Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden und das ewige Leben. So sigh us.
, wenn die Texterkennung einen Buchstaben lernen möchte, der klingt wie mein Handy klingelt, was mich zunächst sehr irritierte, sehr irritierte. Eine merkwürdige Abstraktion, wenn die Untertitel von einer DVD rausgezogen werden, und ich nur den blanken Text vor mir vorbeiziehen sehe, insbesondere bei dem Film, den ich nun zum 4ten oder 5ten Male sehe. Das Handy klingelt, wir sind nun im mexikanischen Spanisch und es geht um die é, ó und ú – Buchstaben, sie erscheinen im roten Kasten, der Text nun vollständig seiner Sinnhaftigkeit beraubt, allein der Akzent verweist noch sehr grob auf den Sprachraum, der Rauch und das Feuer dazugehörig. So ist es gelernt. Wenn die Textfragmente erscheinen, in dieser technischen Umgebung, ohne die Gesichter dazu, ohne die dazugehörigen Bilder, die der Film so schön vermittelt, der Timecode gibt einen weiteren Anhaltspunkt wo wir uns befinden in der Filmzeit, in der erzählten Zeit. Bombay oder Mexico City, Moskau oder New York.
Und dazu, soll dies jetzt mein Leben sein, nach den Tagen mit der Arbeit, oder zumindest nach dem Sitzen vor dem Schirm, sich noch aufzuraffen am Abend und zur Mindesthaltbarkeit noch zwei Stunden hinzuzuarbeiten, mich in den Dschungel, das Dickicht der Bedeutungen von Allem noch einmal hineinzuwagen, wenn ich vielleicht doch. Besser? Wäre es besser? Allerdings erwacht auch dieses Gestrüpp am Abend erst zu wildem Leben, wenn das Licht zur Ausnahme und ergebenem Gastgeber der Schatten wird. Es ist nun wohl mein Leben, z. Zt.
Entschuldigen Sie bitte, ich hatte einen Weißclown zum Abendessen. Mit gebratenem Reis anbei zur Dekoration. *Und keine Eier.
Asiaten suchen aufgeregt ihre Messequartiere, Googlemaps-Ausdrucke vor sich hertragend, die Üstra kündigt den Streik morgen zweisprachig an.