Stattdessen: Ein Gedicht:
Oh Herbstblut
Geschmeidiges Wiesel,
Lammellenbehangt
Oh Dornbusch in Steppen
Du schnell Lauf Feuer Lauf
Meine Kammer das Eichhorn
Der Hamster den Mais
Oh Blerbsthut
Ein Fisch flicht sich gar
einen Pferdeschwanz
Schuppenflechte
Geflicht
Geflucht
Du!
(Unbedingt mit stoischer Mine und allergrößter Ernsthaftigkeit vorzutragen, gerne mit beinahe schon unerträglich langen Pausen an beliebiger Stelle. Dabei eine statische Gestik an den Tag legen, die man sich am besten aus der Fernsehserie „Derrick“ abschaut, meinetwegen ist auch ein entsprechender Ledermantel dabei zu tragen), wenn dann aber unbedingt in dunkelbraun und nicht irgendsoeiner komischen Farbe, Schwarz oder so. Nicht so viel Kristallzucker zu essen, denn da wird man blöd davon. Geschweige denn. Jetzt liegen sie wieder in Haufe auf dem Felderm, die Rübigen, Zuckerköpfe, und warten Sie auf den Trecker der sie nimmt in den Himmel mit hinein. Hinter sich herziehend eine ganze Schlange Pendlerautos, am Morgen und am Nachmittag. Früher dunkel. Haben keine Augen, für 59 Cent das Kilo, Karamelluft Karma Krabben Kraut, traut, schaut mit weitschweifigem Auge über die Felder und zwischen den Mobilfunkmasten hindurch zum Horizont hin, einen Silberstreifen gesichtet zu haben meinend. Nachhause Feierabend Bus.