Im Radio wurde neulich erzählt, wenn wir Stress haben, dann müssen wir uns eigentlich bewegen, weil unser Primatenhirn dann auf Kampf oder Flucht schaltet. Das Cortisol, welches dabei ausgeschüttet wird, wird durch Bewegung abgebaut. Heute also wieder gelaufen, statt das Cortisol wüten zu lassen. Hilft auch am Abend, dann nimmt man es nicht mit den Schlaf.
In der letzten Zeit denke ich weniger in Kalenderwochen, dieses Strukturierungselement der Zeitmessung verschwand zusammen mit den Tagen des nine-to-five. Nicht für immer, für eine unbestimmte Zeit, die langsam zuende zu gehen scheint, eine unbestimmte Zeit, die deshalb um so besser genutzt oder verschwendet werden möchte, vertrödelte Nachmittage voller Zeichentrickfilme nach Möglichkeit mit einbezogen, ebenso fieberhaftes Arbeiten an alternativlosen Zwecklosigkeiten. Dennoch (also trotz der Zähling in KW) finde ich sehr schön, was Mequito Woche für Woche aufschreibt, nämlich was schön war. Hier etwa KW 12&13.