Apportieren

Na gut, dann mal los. Wenn ich schon gefragt werde. Ich werf den Stock aber weiterwerfen an Leute die wahrscheinlich eh nicht. So.

Was war Deine erste “echte” PC-Hardware?

Ich bin da Späteinsteiger. Ein 486 SX 33Mhz mit eine Festplatte die heute 2 mal auf mein Handy passt. Eine Maus hatte ich damals nicht, weshalb ich Windows bis heute komplett mit der Tastatur bedienen kann.

Deine erste Anwendung welche Du benutzt hast?

EDIT.COM, der DOS-Editor. Blauer Bildschirm, weisse Schrift. Ich schrieb damals alle meine frühen Gedichte von Papier ab in eine große Datei, und vernichtete das Papier danach. Drei mal raten was dann passierte… ist aber nicht unbedingt schade drum. Wie Windows (3.11) angeht hab ich dann auch einen Monat später gelernt.

Dein erstes Spiel?

Mit Bananen werfen.

Hattest Du von Anfang an Spass an der Materie?

Oh ja! Jawohl! Definitv! Ich hatte auch von Anfang an Spaß daran Sachen kaputtzumachen indem ich im Code rumpfuschte. Das hat sich nicht groß geändert. Und in 16 Farben malen, toll!

Seit wann bist Du online, und mit welchem Anbieter?

Seit 1995, erste Homepage 1996. Davor ein wenig Mailboxen bei Freunden. Anbieter: Aol – Uni Hannover – Arcor – QSC – aol 100 Minuten umsonst – htp. In der Reihenfolge. Anfangs habe ich nur bei Freunden in der WG gesurft, die Eltern wollten mir keine Telefondose ins Zimmer legen. Da haben wir uns zu viert einen aol-Account geteilt, und neben dem Rechner stand eine Spardose für die Gebühren. Jeder hatte eine Mailadresse. Dort gab es auch ein Netz auf dem man Doom spielen konnte, und wir legten ein Intranet an, mit Homepages und sowas. Schwarz-Weiss handscanner. Der Server Stand auf dem Flur in einem Vogelkäfig (damit er bei Partys nicht allzu gefährdet war) und hatte einen Bernstein-Monitor. ISDN war damals das schnellste auf der Welt. Aber das waren die 90er, Baby, eine großartige Zeit. Jetzt muss ich gleich weinen.
Den Stock fangen dürfen gerne tristessedeluxe, lenny zorn von liesweiter, die Vigilien sowie die Gebr. goncourt bittesehr, so das sind vier, genug.

Zeit

Ich komme leider zu wenig zum Schreiben ist eine Ausrede, eine Entschuldigung, denn eigentlich bin ich ständig und überall am schreiben. Es ist nur so, das ich nicht dazu komme, sondern das das Schreiben zu mir kommt, und zwar aus anderen Gründen als denen ich zum Schreiben mir zu kommen vorgestellt habe. Dann überfällt es mich, und ich, wo,