Fundstücke [2] aus dem RSS-Reader der nun die Pforten schließt und das sind Dinge die ich als [x] keep new markiert hatte und dementsprechend eine ungeordnetze Liste:

Denn es gibt mehr interessante Sachen auf der Erde als man zu zählen imstande wäre und dann auch noch der Himmel und die Zwischenräume! Ich mach die Kiste auf und reihe die Perlen aneinander, vielleicht sind sogar ein paar Trüffel dabei…

Zunächst interessiere ich mich qua Disposition durchaus für alles, wo Neuro dransteht und auch drin ist. Es gibt immer [mindestens!] zwei Seiten einer Medaille, so auch bei „intelligenten“ Implantaten [Grobkonzeptisch gesprochen].

Mensch-Maschine-Schnittstellen und menschliche Plastizität
February 19, 2010

In dem hier zitierten Wired-Artikel findet sich auch wieder ein Hinweis auf das Motiv des Doppelganger[!], mindestens seit Hoffmans Olimpia ein auch auf künstliches „Intelligenz“ applizierbares Motiv. Und [wir denken alle an] Data aus Startrek, natürlich müssen wir an den bleichen, komischen Gesellen denken, der nicht lachen kann, und wie im manchmal die Moralschaltkreise durchknallen. Hätte ich also die Zeit, würde ich wohl auch dieses Essay sogleich lesen, so kann ich es hier nur unkritisch verlinken (Weil mir der Titel vielversprchend erscheint): >„Elektronische Hirne“. Zur literarischen Genese des Androiden<.

Are machines permitted to give orders?

Erst letztes Wochenende habe ich wieder bemerkt, wie Maschinen nicht unbedingt Anweisungen geben, aber ich mich dennoch nach ihnen richten muss. Als der Fahrkartenautomat im Bahnhof Altona meinen 50ger nicht akzeptierte. Als der dann vom Einzelhandel gewechselte (und das ist ja nicht selbstverständlich!) 10er auch nicht dem Gusto des Maschinenmauls entsprach. Der zweite Automat nahm ihn dann anstandslos: Wie mich so etwas aber aggresiv macht, vor einem Haufen Blech und Chips dumm dazustehen.

Ob und inwiefern das Ganze etwas mit den Moralvorstellungen Friedrich Nietzsches zu tun hat, lässt sich überprüfen anhand der Kritischen Online-Ausgabe der Texte Nietzsches, auch dies ein [x] keep new auf das hier hoch geschätzten Philoblog. Und apro Online-Textausgaben:

Das Copyright erlischt mit dem Ende des 70. Todesjahres, deshalb werden die Werke aller 1938 verstorbenen Autoren am 1. Januar 2009 frei; das beschert uns zu diesem Termin eine große Menge neuer Werke

Man beachte das Datum: Wie lange das schon im virtuellen Zeitungsstapel bei mir rumliegt, jetzt lediglich auf einen anderen Haufen geschichtet!. Urlaub, bitte, mindestens ein Jahr! Wie wär’s mit Camping?


(Foto ©© by my love for you)

Apro 2: Die Bibliothek der Universität Adelaide hat eine Webseite mit einen umfangreichen Angebot frei zugänglicher Texte in englischer Sprache, darunter sehr viele philosophische Klassiker wie Aristoteles, Francis Bacon, Cicero, Epikur, Erasmus, David Hume, John Stuart Mill, Arthur Schopenhauer, Voltaire sowie von zahlreichen Schriftstellern und Ökonomen.

Nun ist aber hier wirklich fast von allem etwas drin, von Aristoteles bis Android [Das ist gerade erst A-A!] und es Zeit, den Sack zuzumachen danke. Morgen bald geht’s dann weiter mit den übergebliebenen Notizen zu Ubu.

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