heute

unterbrach ich meine wissenschaftliche tätigkeit, die sich insbesondere und hyperdisziplinär (sic!) mit den literaturwissenschaftlich relevanten gebieten der chaosforschung befasst, was mal eben eigentlich alle gebiete der literaturwissenschaft betrifft, aber egal, aufgrund des wunsches meiner liebsten, der sehr nach „auf der wiese sitzen, bier trinken, livemusik hören und vielleicht dann noch tanzen und umsonst“ war, um dem „festival contre le racisme“ beizusitzen auf der wiese. bevor wir uns noch entsprechend in der hintersten reihe platzen lassen konnten traf ich einen aus dem iran stammenden techniker von radio flora, der, rein zufällig dort anwesend, meine anwesenheit ebd. im sinne von involviertheit, legitimierte. was uns beiden herzlichst scheissegal war. er kannte mich auch zunächst garnicht, weil mein bart verschwunden war nach unserem letzten treffen, und wir sehen ja eh alle gleich aus für die. ich habe jetzt eine halbe stunde dafür verwendet, den link zu suchen, habe den nicht gefunden und bin mir trotz dem sicher, rosarauschen.tk, der dort mit laptop etc. auftrat, hier schon einmal erwähnt zu haben. auch egal. putzig fand ich den exil-kubaner, derjenige besoffenerseits den (ich glaube aus kenia stammenden) ausländer innen sprecher vom asta mit rastafari-vokabular zu beeindrucken versuchte, womit dieser, obwohl er sich mühe gab und einen äußerst dunklen teint zutage trug, nichts anfangen konnte. tja.

mir ist das alles egal.

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