[Notiz an mich] Diese Seiten liegen bei dem für s…

[Notiz an mich]

Diese Seiten liegen bei dem für seine klapprige Architektur bekannten Dienst blogger.com. Ich hatte mich zwar inzwischen damit abgefunden das die Suche nach Beiträgen im Interface nicht mehr möglich ist (obwohl überall angepriesen – bei mir befindet sich an der beschriebenen Stelle kein Suchformular. Früher war es mal da, jetzt nicht mehr seit einigen Monaten).

Ich hatte mich damit abgefunden das ich ältere Beiträge wenn ich sie denn mal editieren möchte nur über komplizierte Adresszeilen-Copy/Paste-Verrenkungen erreichen kann. Seit letztem Samstag aber verschwindet das jeweils vorherige Posting (jetzt wahrscheinlich auch gleich wieder) sang- und klanglos im Datennirvana*. Natürlich ist das ein Datenbankfehler. Natürlich steht im Blogger.com-Blog nichts dazu sondern nur wie man Google-Anzeigen schaltet und das irgendwer berühmtes amerikanisches jetzt auch ein Blog hat.

Das will ich nicht mehr. Keine Minutenlangen Uploads mehr weil irgendwo bei Google wer Café über ’nen Server geschüttet hat. Kein umständliches eingelogge mehr irgendwo total anders und insbesondere möchte ich wissen was kaputt ist und es selbst reparieren können.

Zu blogger.de oder ähnlichen Anbietern mag ich auch nicht. Ich schätze den Service sehr und nutze diese auch in Poly-Blogs oder für Nebengeschichten, hätte aber meine Daten gerne auf meinem Server. Mit FTP-Zugriff so das ich jederzeit ein BackUp anfertigen kann.

Ich habe mich gerade spontan ein wenig umgesehen und entdeckt das es Importprobleme von Blogger.com zu WordPress gibt. Wenn es also Probleme gibt bedeutet das jedoch das der Import des Archivs grundsätzlich möglich ist. Also demnächst dann wordpress. Ich hab ja sonst nichts zu tun. Aber der na, wie heißter noch gleich, Dings und der her mek können da vielleicht Starthilfe geben, daß wird schon.

Dazu muss ich allerdings den Vertrag bei meinem alten Provider kündigen, da 1.) der Speicherplatz (ein altbekanntes Problem) immer noch sehr eng dort ist und 2.) mehr Speicher zu teuer ist und 3.) kein SQL und PHP dort an Bord sind. Um sauber aus der ganzen Geschichte rauszukommen ist es dringend erforderlich vor der Kündigung die Rechnungen zu bezahlen die noch ausstehen.

Da mir jedoch in der Möbelfabrik letzte Woche deutlich gemacht wurde man würde nur noch die Hälfte meiner Arbeitszeit beanspruchen wollen (Der Unternehmer weiß garnicht was für eine gute Investition er macht mit jedem Cent den ich dort verdiene und wie unglaublich günstig ich eigentlich bin – wieviel Mehrwert bei meiner ganzen Pixelschubserei für ihn übrigbleibt) gehört dies eigentlich nicht zu meinen größten Sorgen und hat auch nicht unbedingt Prio. 1 wie man so schön sagt unter Ich-AGs. Zwar kommt vom Google demnächst etwas Geld reingeflattert, welches eigentlich dazu da war hier zumindest die Fixen Kosten abzudecken. Ich fürchte aber fast ich muß auch das anderweitig investieren. Beispielsweise Kartoffeln oder sowas.

Wie auch immer, folgender Plan:

-Rechnung bezahlen, kündigen.
coderwelsh.de mitsamt Blog umziehen und weitere Domain für geschäftliche Zwecke einrichten
-mit wordpress-Standard weitermachen und Stück für Stück das andere Zeug importieren.

*Natürlich weiß ich wie man das umgehen kann. Es ist jedoch eine weitere Umständlichkeit.

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Als Michael Moser und Claudia Zembrod dieses Geschäft kennenlernten, konnten sie sich eine Tätigkeit ausserhalb ihrer erlernten Berufe nicht vorstellen. Michael war sehr erfolgreich als externer IT-Berater für grosse internationale Konzerne tätig. Claudia hatte Mode & Design studiert und arbeitete für ein exklusives Modegeschäft.

Beide erkannten sehr schnell die Möglichkeit mit diesem Geschäft ein zweites Standbein aufzubauen. Das dadurch entstandene monatliche Einkommen von über 10.000 Euro erlaubt ihnen über eine grössere finanzielle und zeitliche Freiheit zu verfügen und ihren Gutshof im Allgäu auch wirklich zu geniessen„.

Gestern im Text gewesen.

Das Patchfeld bestellt am Tage und Abends aus dem Blog hier heraus einen Text destilliert (folgerichtig heißt er: „Der destillierte Tag“) für eine Antonlogie „Mischwetter“. Des Weiteren: Entgleisungen. Die Hitparade in dieser Woche scheint ein wenig merkwürdig. Es liegt daran ich ließ das Radio an auf „Wiederholung“ eine Nacht über. Heute nachdem ich fettige Tintenfischringe gegessen hatte am Abend vor Erschöpfung auf dem Bett eingeschlafen mit der synthetischen Decke über mir. Gestern nacht nach dem Schreiben lange Zeit (bis in den Schlaf hinein) die Balkontüre aufgehabt und die Heizung heruntergedreht. Damit es kalt ist. Dem K. einen Brief geschrieben mit dem „destillierten“ Tag als hauptsächlichem Inhalt und einem kurzen Gruß auf einem Ausdruck eines Scans von Verpackungsfüllmaterial aus Styropor. Auch ein Mysterium meiner Kindheit im roten Klinker: Dieses weisse Zeug was überall war und mit dem wir die Flöße stopften damit sie schwömmen.

Wenn ich in der Fabrik von der Toilette komme fasse ich mir wenn ich an dem dicken roten Jungen mit den Stoppelhaaren vorbeigehe aus Verlegenheit manchmal an die eigene Nase. Ich habe ja zu lange Finger. Geigenspielerfinger sagten sie anerkennend (vor dem Zittern). Jetzt sagen sie nichts mehr. Habe mir dann noch eine Hose gekauft bei Marktkauf. Von der bekannten Hosenfirma „Drifter“. Passt mir ganz gut, ich hatte ja nur noch eine heile. Da fällt mir ein ich wollte die Schuhe noch kleben. Mein Vater hat auch immer die Schuhe geklebt. Mit Patex. Für’s Leben gelernt.

Den Anzeigenteil „Vermischtes“ lesen wir im „Hallo Sonntag“ und dem „Wochenblatt“. Sofortkredit (auch wenn Ihre Hausbank abgelehnt hat). Kaufe Zahngold (Auch mit Zähnen).

Gestern in der Zwischenzeit

eine halbe Stunde an der Leine spazieren gegangen. An der Mauer die den Fluß an einer Seite begrenzt stand ein Liebespaar. Ich wollte aber doch nur die Vögel fotografieren (Eiderenten, Raben, Möwen) und hatte schon Bedenken (aber nicht sehr) sie würden es falsch verstehen (ich glaube jedoch sie bemerkten mich garnicht). Auch die Möwenvögel ignorierten mich geflissentlich.

 

(Video) (Alte Hamburger Möwe)