(Heute sogenannte Weihnachtsgeschenke für meine Familie einkaufen gewesen.) Besitze nun endlich Generation X vom Coupland im Original. Rosafarbenes Cover. Die Werbelinks zu Amazon binde ich dann Morgen ein (If you know what I mean).
So ist meine chiffrierte Welt zustande. Das arme Herz niemals auf der Zunge. Der Löffel aus Katzengold, Katzen content. Glückliche Kühe. Das Kilo Herz .
Behalten Sie den Daumen außerhalb Ihrer Faust beim zuschlagen. Der bricht sonst.
Letzte Dinge heute in Fabrik 1 erledigt, (die Adresseingabemaske), dann (mit Button am Rucksack: ohne mich AG) zur Weihnachtsfeier von Fabrik 2. Ohne Maske also. Æchilos Verse singend. Kalb gegessen, gegrillt und viel zu wenig Bier getrunken. Ist aber niemandem aufgefallen. Morgen letzte Dinge in Fabrik 2. (Ich werd es schneien lassen!) Jetzt gerade noch in meiner selbstgebauten Fabrik drei Hebel bewegt und drei Knöpfe gedrückt (Tonnenschwere Pixel über den Schirm geschoben). Höre ich nun Radio Helsinki und bereite mich so auf meine Zeit im Exil vor.
Die Synchronstimme #23
Blech & Kugeln Co.
die freunde und artverwandten von the nylon standard haben heute das coqpit air robert und presidentieren ihnen eine melange aus toenen die wir alle nicht kennen, eingespielt auf instrumenten die die zeit verlangsamen (zu imstande vermoegen sind.)
Am Wochenende zwei Werbespots gesehen in denen sich die Wände bewegen, Gebäude sich verändern, Mauern von selbst sich erbauen (und versinken) ohne Staub. Für ein Navigationssystem und (eine Bank). Furcht. Wirres geträumt, das Liebesspiel der Nilpferde, Aufzüge (sie stürzen nicht mehr ab in der letzten Zeit)(Fühl ich mich deshalb sicherer?)(nicht Enden wollende Schulzeit) meinen lange verstorbenen (im Meer ertrunken) Klassenlehrer getroffen in einem Aufzug (er ignorierte mich), heute nacht dann als Gipfel des subtilen Humors das Bild von zwei Stricknadeln die eine Weltkugel zusammenstricken (sie dabei auch durchstechen an der Haut) die Hände die diese Stricknadeln halten es sind die skelettierten Hände eines Oma-Gerippes die die Welt zusammenstrickt (dabei lacht sie höhnisch). Das ganze vom vollen Mond aus betrachtet.
Keine Pfannkuchen mehr mit Pilz-Maronen-Sahnefüllung nach 21 Uhren.
Das Fahrrad steht im Schnee und ist platt. Ich habe auch versucht es zu reparieren. Es hat nicht geklappt. Ich konnte das Fahrrad nicht reparieren das Ventil ist kaputt und mußte deshalb mit braunen Turnschuhen durch den Schneematsch zur Bank gehen, und auch wieder zurück. Bei Aldi dank einer marinierten Schickse (russisch blond) Ideen gehabt die mir sicher weiterhelfen würden würde ich Drehbücher für Splatterfilme schreiben. Mach ich aber ja nicht. Sie quakte die ganze Zeit über Freisprech mit Schatzi Zuhause auf der schwarzen Ledercouch. (Es sieht also so aus als rede sie mit sichselbst). Das die Frau von Mastercard angerufen hätte und die ihnen ja die falschen Angaben gemacht hätten. Dann liest sie die Zutatenliste von dem Glühwein vor.
Jetzt höre ich schon wieder Radio Helsinki, gerade die Filmkritiken. Englischer Originalton und es geht um einen Film wie die Deutschen mit den Engländen Weihnachten gefeiert haben im Krieg. Da sagt jemand auch „Frohe Weihnachten“. Vorhin sehr weggetretene Hippie-Musik dort, „We are Stardust“ Dann schaue ich in den Schnee und stelle mir den finnischen Winter vor und wie dunkel es dort ist und fühle mich ganz finnisch, vielleicht werde ich so ja doch noch ein Kaurismäki.
(Eine ganze Kiste spanische Clementinen gekauft).
