dieses buch bringt mich zu merkwürdigen dingen. vorrausahnungen der geschichte, die sich dann tatsächlich so ergeben. meine vermutung einer analogie zu kaspar hauser ist eine sache. ein paar seiten später werden mittels eines verzeihbaren kunstgriffs („damals hatte er einige Nachforschungen über dieses Thema angestellt“) historische kindsfunde aufgelistet. hier wird unter anderem ein peter von hannover erwähnt, zu dem ich allerdings nur selbstreferentielles gefunden habe – ausserhalb der stadt aus glas gibt es diesen nicht. jedenfalls nicht im internet. mich beim eintreffen im büro gefragt, ob ich wohl in der mittagspause in die bibliothek gehen soll um kurz nachzuschauen… welch abstruser gedanke, ich in einer wissenschaftlichen bibliothek!
wie auch immer, etwas ganz andere ganz anderes ist die merkwürdigkeit von vorhin. ich lag in der badewanne und las, es wurde berichtet von den gängen durch new york. straßennamen werden genannt, die ich nur aus filmen kenne, und ich denke mir ich sollte vielleicht meinen alten atlas zur hand. und das vielleicht die einzelnen eckpunkten mit linien verbunden werden könnten, nur so, um zu schauen was passiert. gedankenverloren blättere ich ein paar seiten nach vorne, und mein blick fällt auf diese und andere zeichnungen:
so sitze ich hier, mit meinem diercke, den bleistiften und dem world trade center im stadtplan von new york, und wundere mich.
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