Nichtsdestotrotz aus der Nase fließt kein Honig! Auch im Cloudordner liegt ein Ordner „_text“, worin sich schon wieder diverse Dateien befinden, die alle zu diesem riesenhaften Zettelkasten gehören, die einmal ein eigenes Bewusstsein entwickeln wird, wenn nur an den entscheidenden Stellen entsprechende kleine Schalter eingefügt werden, die nicht viel mehr machen müssen als ein Transistor jemals erledigt hat, vermutlich.
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Aber kann das so hier raus? Eben hatte ich hier den Text einer Datei eingefügt und den Finger schon am Knopf, aber es war ja so nicht gedacht und daher. Und wenn ich es jetzt hier veröffentliche muss ich es dort immer löschen, damit ich mich nicht anderntags wieder an der Vorratskammer bediene und Dinge zwei mal erzähle. Das wär dann ja der gefürchtete duplicate content. Die Pest.
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# Auf dem Weg zum Supermarkt Schmalhans getroffen. Ärgerlich.
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# Die Wohnung mit dem runden Turmerker, gegenüber von dem Hotel, ganz oben: Wie es dort wohl sein mag. In der selben Häuserzeile, ein paar weiter: Auch ganz oben: Wohnung zu verkaufen. Sofort die Szenarien, was dort anzustellen wäre, in einer solchen Wohnung, oben über den vielen hundert täglichen Autos. Ein ganz anderes Leben natürlich;
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# Am Nachmittag auf dem Stadtplan entlanggefahren mit dem Mauszeiger und die Ferne wehen gehört.
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# Auf dem Rückweg, das Busdepot, was davon zu halten ist; An der Einfahrt steht eine rechteckige Säule mit einer Uhr, eigentlich zwei Uhren, zu zwei Seiten gerichtet: Die eine geht falsch.
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[_wohnungeninhaeusernanderstrasseundso.txt]
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Ein Nachtteil: Durch das hin- und hersynchronisieren (siehe auch der Untertitel dieses Blogs, der immer noch besteht)(23:10 28.01.2016) lässt sich das Datum der Dateienn im Cloudordner nicht mehr feststellen. Sie haben alle den 6.10.2015 als Erstelldatum, nach 20 Uhr wenn ich es richtig sehe. Die meisten Dateien haben aber, ich denke weil ich die Ahnung hatte das es ein weiterwes Journal ist, ggf., das Datum ihrer Erzeugung im Dateinamen, wie etwa „2010-11-12und wieder eine tour.txt“:
[2010-11-12und wieder eine tour.txt]:
Und wieder eine Tour um den Abschiedsplatz herum, doch der muss noch warten.
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Der Mann in der Bank mit der Modefarbe Lila Krawatte. Als wäre ich der Herr Bankräuber, will es mir scheinen, ich war doch nur zu blöd die verschieden blauen Karten auseinander zu halten. Die Freiheit nehm ich mir. Zynische Slogans 500.
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In der Bibliothek; Drei Jura-Studenten bemerken eine, denken sie, Germanistin, und fangen auch gleich an von dem Film „Das Piano“ zu reden mit großem Getöse.
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Stock 3. und 4. macht erst der Nikolaus wieder auf. Das eine Buch steht auch noch in der Sowi-Bibliothek im Theodor-Lessing-Haus. Heute ist eine Delegation Gymnasiasten vor Ort, sie tragen Plastikschildchen am //Revers// auf denen steht „Labor Politik“ und ihr Name. So wie es auch die Großen machen. Man ist was auf dem Schild steht. Gegessen wird was auf den Tisch kommt.
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Dort wo früher das Café Callin drin war ist jetzt eine ein Coffee-Shop. Glatte Oberfläche eines Flachbildschirms, hoch glänzender Farbbrei schwimmt darin, im Zeitungsständer der //Playboy//. Die Sandwiches die ich kaufe sind trotzdem lecker.
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(Vorab, zwischen: Der Radweg durch den Park, wie das unsere wege waren und nicht mehr sind, die gelben Blätter auf dem Boden)
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Im Copy-Shop belehrt man mich eines besseren. Im nächsten riecht es nach Ozon und mir wird ganz duselig als ich den Reader für Dich bestelle. In einem Aufsteller das Programm des Kinos neben dem besetzten Haus, wo mal der Projektor kaputtging während einer Vorführung, weil ein Experimentarfilmer einen Knopf auf den Streifen genäht hatte.
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„Wie ich eine Lila Krawatte wurde“.
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Ein Kommentar zu “„Wie ich eine Lila Krawatte wurde“”