Noch sitze ich hier im Bureau im Keller

Jedenfalls ist es zur Straße hin ein Keller, nach hinten raus ebenerdig zum Hof, noch sitze ich also hier, im Bureau in der Berliner Villa, noch bin ich müde und noch warte ich, zugegeben, eigentlich nur das die Zeit tick tack. Gleich aber werde ich die Treppe nach oben gehen, die Stempelkarte abstempeln, auf mein Fahrrad steigen und dann den Engelbosteler Damm herunterfahren bis zum blauen Bahnhof um dann dahinter nach rechts abzubiegen und Freund K. zu besuchen. Das Fahrrad hat eine Acht im vorderen Laufrad und es müsste zum Fahrradmann gebracht werden, der es neu stimmen könnte damit es wieder schöner schwingt. Nächste Woche diese Woche dann vielleicht. Die Lichter sind gelöscht und das Schreibgerät wird nun hinuntergefahren, die müden Augen abgewandt vom glatten Schirm, hinaus ins Unquadratische!

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