limmerstraße am vormittag des heutigen. eine weitere filiale dieser kaffeekette, die diesem französischen schriftsteller gehört, hat aufgemacht. aus dem gedächtnis entschwunden: was vorher an dieser stelle sich befand. ein schnäppchenmarkt? ein waschsalon? später (bevor ich in den bus einsteige, der mich nach p. bringt und in welchem sich mitarbeiter des briefzentrums über die restriktive drogenpolitik der bundesregierung (hier: rauchverbot in kneipen mit namen bspw. „der schlesier“ u.a.) ereifern, während sie und ich durch die niedersächsische zuckerrübenregenlandschaft ruckeln) kaufe ich bei einem elektrogrossisten eine sog. wurfantenne. als es ans bezahlen geht, vor mir in der schlange die beiden, die 3 stück partybeleuchtung „magic light sensation“ kaufen, ausführung „yellow“.
meine müdigkeit umfängt mich heute wie ein schützender mantel aus gleichgult.
Ein hiesiger Großdrogerist war dort, bis er abbrannte.
also gewiszermaszen eine mischung aus schnäppchenmarkt und waschsalon!
Ja, und wenn du dein Handy dabei hattest, auch gleich noch Callcenter. Und am besten mit ’nem Döner in der Hand. Dann ist das hiesige gewerbe auch schon fast vollständig vertreten.