Jedenfalls es war im selben Jahr, und es fiel mir …

Jedenfalls es war im selben Jahr, und es fiel mir gerade ein, wieder, weil ich an diese Sache mit der Telefonzelle denken musste, vielmehr, gedacht habe. Ich wollte also von Laboissière-en-Thelle aus in richtung Süden fahren, um dort, in der nähe der Côte D’Azur (in den Bergen) die Herbstferien zu verbringen. Die Telefonnummer hatte ich mir mit Tinte auf meine Jeans geschrieben, das machte man damals so. In Paris hab ich dann den Zug verpasst, und hatte natürlich überhaupt kein Geld mehr. Nun sollten die Eltern mich aber in Carcassone (meine ich) abholen, was dann nochmal eine Stunde fahrt mit dem Auto hin- und wieder zurück mit sich bringen würde. Handys gab es noch keine. Ich musste also irgendwie an Geld kommen, um telefonieren zu können. Ich bin dann in einen Tabakladen, und habe die Verkäuferin überredet, Briefmarken gegen Geld zu tauschen. Damit konnte ich dann telefonieren. Kleingeld. Für das Münztelefon.

Im Bahnhof waren gerade Dreharbeiten, ich glaube für „La double vie de Véronique„.

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