Der Basilikum, im kürzlich bei Bauhaus (Der Heimwerkermarkt, nicht Weimar) käuflich erworbenen, Balkonblumenkasten, auf der Küchenfensterbank: blüht. Zumindest der eine Stengel (oder müßte es heißen: Trieb?). Den hat die Liebste kürzlich durch rasantes herunterlassen der Jalousie (Französisch heißt das: Eifersucht) halb abgeknickt, was aber nichts gemacht hat, ist wieder voll zusammengewachsen. Ich bilde mir ein, dass die Blüten ein wenig nach Minze duften. Habe aber ja auch Vorgestern festgestellt das Natronlauge einen Nachgeschmack von Schalentieren (bspw. Garnelen) hat.
Gestern beim Simon, die alte Frau van Cleef und ich – Festival gewesen. Muss ja insbesondere (bei manchen Liedern) der Band Kettcar immer wieder mit der Contenance mich beschäftigen. Im Taxi mag das ja angehen, aber vor all diesen Leuten?
Thees Uhlmann von Tomte war sehr aufgeregt, hatte ich den Eindruck. Insbesondere bei der einen Ansage. Aber das macht nichts. Das macht überhaupt garnichts. Das macht es höchstens noch besser.
Leider erst zu den Weakerthans dort gewesen, was daran liegt, dass solche Ereignisse mit zunehmendem [Alter] immer mehr inselartig aus dem Alltagsrauschen herausklingen.
Die Uhr auf meinem Schreibtisch zeigt seit Tagen Sieben½ nach 12, wobei ich nicht imstande bin zu sagen ob dies Mittags oder Nachts zu bedeuten hat.