Echolot. Wie er sich aus seinem Hafen wagt bei Nac…

Echolot. Wie er sich aus seinem Hafen wagt bei Nacht, der tickenden Zuflucht seiner Unruhe. Der Staub der sich legt, gleichmäßig auf die Uhren, den Ohrensessel und die Stapel mit Büchern in verschiedenen Stufen des Verfalls. Säure. Würmer. Unregelmäßiges Knacken. Wie er in präzise abgemessenen Schritten aus dem Haus schleicht, in das Dunkel vor der Tür, sein Ticken in sich selbst geborgen. Im Herzen. Schlag um Schlag und das Blut das rauscht in ihm selbst, die Unruhe. Das eigene Vergehen, dass man nicht bemessen kann, dass Gesetzen folgt geschrieben in anderen Sprachen.

(aus „Spurensuche“)

Die Synchronstimme #29 Wie ich gestern Abend einm…

Die Synchronstimme #29

Wie ich gestern Abend einmal mit der Strassembahn gefahren bin. Aufgenommen in der Linie 10 Zwischen Glocksee und Küchengarten/Ihmezentrum. Was am Anfang so klappert ist der halbe Kasten Carlsberg wegen welchem die Leute mich vermutlich für einen Dänen hielten. Natürlich auch wegen der Braunen Cordjacke.

(Per Telephon rekordiert vermittelst dem wundervollen Service von phonecaster.de.)

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