t. getroffen. die schwierigkeit bei einer solchen gelegenheit in kurzen sätzen zu erzählen, welcher großen wahrheit man gerade auf der spur ist. oder zumindest die häfte davon. dann rettet man sich in so eine floskel wie „ich schwebe gerade in ganz anderen sphären“ und macht eine handbewegung, mit der man rechts über dem kopf in der luft herumfuchtelt. noch irgendwelche ausflüchte? für die schreibt er jetzt viel sagt er. und ich sage ich will da auch mal was hinschickenn und mir fällt aber nichts ein beziehungsweise nur sachen die man wie oben beschrieben erklärt. merkwürdig, diese verlegenheit dann manchmal. das letzte mal musste ich noch dringend anandamid besorgen und die apotheken machten bald zu, ausserdem war ich verwirrt. immer nur so zufallstreffen.
IN DER BANK BEMERKT MAN KANN SEHR WOHL NUR FÜNF EURO ABHEBEN WENN MAN NICHT AUF BARGELD SOFORT KLOPPT MIT DEN PATSCHEFINGERN SOFORT.
von dem ganzen geld in der bäckerei dann ein brötchen gekauft. dazu kam aus der jukebox „mercedes benz“ von janis joplin. das trägt man dann den ganzen tag mit sich herum. aus der wiederentdeckten kassettenkiste wo meine ganzen plattenkopien von früher drin sind gerade „crosby stills nash & young“ gefischt. früher eigentlich nur hippiemusik gehört. jasmintee auch noch dazu gerade. ich finde jasmin ist etwas bei dem der name so wundervoll zum geruch passt.
plötzlich eine schreibmaschine aus den boxen, dann meine stimme. ich erzähle mir etwas. ich erzähle der welt etwas, es ist jahre alt und ich hatte es vergessen. eine zeile geht „feel like a spider in a hoover, feel like the pope being unfrocked„. merkwürdig dieses jetzt. we are stardust.