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between the ocean and your open vein,
between the snowman and the rain,
once again, once again,
love calls you by your name.

*es muss auch radikaler werden. das wollte ich sagen, noch. ich will mich da nicht rausziehen, eigentlich will ich es intensivieren. vielmehr: präzisieren. wenn mich das anfasst, das wesen der dinge, wie sich das anfühlt, dieses warme gefühl, dieses kalte grausen. die ahnung wie es ist in dem haus, wenn man davor steht und dort das licht sieht. und man weiss genau, wie es sich anfühlt, hinter so einem fenster zu sein. und man steht trotzdem draussen.

ungefähr eine halbe stunde hat mich der erste satz hier angeglotz, mit seinen doofen kuhaugen. hat immer wieder hinter den schichten die man so auf seinem bildschirm stapelt, hervorgelugt. schreib mich, flüstert der satz mir zu, schreib mich. dann wollte ich erst schreiben das ich nicht weiss was ich schreiben will. oder kann. dann was über die sache mit den fotos, diesen sog der pixel. hab ich dann gelassen. dann verselbständigt sich das, und man ist mittendrin, dies ist die welt und ich mittendrin. ok, feuer frei. niemand kommt hier lebend raus.

größenwahnsinn gerade, wenn mir das gelingt, dann werde ich bald nur noch sehr sehr wenige leser haben. wem man das zumuten kann. ich sag’s ja, größenwahnsinnig, auch das noch. das ist der weg, und der wird jetzt gegangen. komme was da wolle. pathos galore, scheissegal.

[*EDIT: tu immer was dein herz dir sagt. unplugged.]

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