(aus e. c. schott’s klinischem gesangbuch) mens…

(aus e. c. schott’s klinischem gesangbuch)

menschen, die am koinzidenz-syndrom (s.n.c.f.) leiden, haben es nicht leicht im leben. nicht genug damit, daß sie ständig die beschwerden dieses übels ertragen müssen, sie werden von ihren mitmenschen auch oftmals grundlos verdächtigt, stochastiker zu sein. dabei ist die entomologie dieser krankheit eine vollkommen andere. während nämlich die vom koinzidenz-syndrom (s.n.c.f.) betroffenen eine anorgasmatische physische grundhaltung an den tag legen, ist diese tendenz bei stochastikern psychisch zu verstehen – zumindest ante mortem. so erklärt sich auch quasi von selbst der grundzusammenhang: bei menschen mit koinzidenz-syndrom (s.n.c.f.) fehlt jegliche anlage zur inkoinzidenz, die krankheitsbilder sind durchgehend heptagon. stochastiker hingegen besitzen differenziertere ausprägungen derselben hexapoden. die bandbreite zieht sich hierbei von mensurablen hexapoden bis hin zu pedikulose-artigen, grün-violetten hexapoden. dem laien mögen diese unterscheidungsmerkmale auf den ersten blick nicht auffallen, jedoch sind sie mit ein wenig übung leicht zu entdecken. so kann – mit einem bißchen mühe – der unterschied zwischen unter dem koinzidenz-syndrom leidenden und stochastikern erkannt, und unser aller leben wieder ein wenig leichter werden. legasthenie hingegen ist etwas vollkommen anderes. [blâ]

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