ich hab heimweh nach der ferne, zurück zu den schl…

ich hab heimweh nach der ferne, zurück zu den schlachtfeldern der jugend, als die windmühlen noch namen hatten, als als als als als. die welt in die hosentasche passte & ein hockeyfeld dazu, wofür es sich lohnte zu kämpfen. für den könig. für england. für die anarchisten! für kohlen im keller & kartoffeln. für all die schönen erinnerungen, die ich mitgenommen habe aus dem erdöl-zeitalter. der geruch von benzin, der geruch von ferne. eine autobahnraststätte im morgengrauen, im süden frankreichs, und das wissen das das für immer bleibt. dieses „hier-war-ich-noch-nie“. dieses leichte frösteln auf der haut, aufgewacht, der geruch von schweiß aus den polyestersitzen des 19 rd. die eltern fahren, fahren durch das ganz junge, das neugeborene europa. der zöllner winkt durch. zum ersten mal, das hier ist neu. es fühlt sich gut an. es riecht so wie immer. es war vergangenheit, damals schon.

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