dies war eine woche die die chaosforschung ein rie…

dies war eine woche die die chaosforschung ein riesiges stück vorwärts nach weit gebracht hat. die fetzen flogen dermaßen das es den bären garnicht in den sinn kam, mit dem steppen aufzuhören. weihnachten steht vor der tür, der olle klepper und kann die hufe wieder nicht still halten. nun denn, wir sehen uns nächste woche in diesem theater, wahrscheinlich.

die liebste ist krank und bedarf bestimmt der pflege am wochenende, obwohl vorhin hat sie eine tablette genommen und fing prompt an zu singen… „auch bakterien ham mal ferien…“. und heute abend wollen wir zum koncert dieses mannes hingehen. (ja, ich gehe auf ein weltmusik-koncert obwohl ich schon alleine das wort „weltmusik“ nicht leiden kann und nein ich schäme mich nicht dafür!). aber ich traue dem frieden noch nicht so recht. ich glaube da kommt noch was nach… wir werden sehen.

diese musik ist so melankolisch in ihrer abgeklärt…

diese musik ist so melankolisch in ihrer abgeklärtheit. mit präzision und in-sich ruhend spielt sie mit deinen tränen, reiht sie auf eine lange schnur, glitzernde funkelnde perlen. du liegst auf dem bett in deinem müden körper, und sie nimmt dich mit nach unten. nach ganz tief unten, dort wo kein licht mehr hingelangen kann und die fauna nur mehr von dem lebt, was von oben herunterfällt. dann kommt die musik, ganz sanft, ganz zärtlich nimmt sie dich bei der hand und flüstert dir ins ohr

„es gibt keine hoffnung mehr für dich, mein schatz“.

aber du musst nicht traurig sein.

danke für den fisch. am freitag im café monopol…

danke für den fisch.

am freitag im café monopol wurde geschichte geschrieben, mit edding an die klowand, damit es alle sehen können. die weltbekannte rockgruppe dill hat ihr letztes koncert gegeben. bis die funken flogen. danach ging es auf umwegen vom fernen langenhagen in eines der hässlichsten häuser hannovers, ins ihmezentrum. dieses kleinöd der 70er beherbergt in letzter zeit immer mehr und mehr kultur jenseits des leinestroms. in einem neuen club(?) legte ein nahezu 80jähriger DJ seine lieblingsplatten auf, dass es eine freude war – was unsereins natürlich auch gelegenheit mal wieder miesepetrig zu sein denn überall ist es besser wo wir nicht sind. im 80sten stockwerk, in der stadt die es nicht gibt. glücklicherweise hab ich mir kein taxi genommen. glücklicherweise bin ich dann zu fuß nachhause. es war schön. alles.