jetzt ist wieder diese zeit. auf dem feld liegen unter einer weissen plastikplane die rüben für eine million tassen kaffee. ein hund passt auf die schafe auf, windräder rühren in den tiefhängenden wolken, und ich fahre bus, immer fahre ich bus. es ist immer noch eine gute zeit am tag, ich kann dort sitzen und die welt zieht an den fenstern vorrüber. ich lese ein buch, und habe zeit.
neben mich hat sich heute so eine zeugin gesetzt, die hat furchtbar nach etwas was irgendwie an süsse klebrige zimtzuckerbratapfelsoße erinnerte gerochen. das war mit dem herrn jesus aber nicht so abgesprochen! ist dann am friedhof ausgestiegen, bratapfelduft für den verstorbenen. vorher aber musste die ja unbedingt noch in meinem buch mitlesen, wo herr bluhm gerade am strand ein klein wenig ins träumen geraten war und die bösen gedanken abgeschüttelt hatte – innerliches erröten bei der dame. ja. solche bücher gibt es.