so, eigentlich keine zeit heute hier etwas in ASCII zu gravieren. herr anselm hat mir hier einen ganzen haufen links zu james joyce hingeschüttet weil ich beim ulysses vielleicht doch hier und da etwas unterstützung gebrauchen kann, dankeschön! werd ich später mal anschauen. ach ja, und heute ist bei mir der erste monat um. rauchfrei seit dem 18. juli, und es geht mir wunderbar damit. ich fühle mich viel viel besser, komm besser aus dem bett morgens, bin nicht mehr so schlapp, langsam fängt es an wirklich spass zu machen. die erste zeit war eine quälerei, da darf man sich nix vormachen. aber jetzt? freude darüber diese droge jeden tag einen tag mehr hinter mir zu lassen. und nun muss ich wirklich los.

ein kurzes eintauchen nur noch. das blut wird rosa, rosa, rosam etc. bruder jacke, schläfst du noch? ovomaltine, alte waschmaschine, ding ding dong!° verschwommenes und irgendwie (was denn blos) hier.

kommt das nur mir so vor oder kuckt sich der mclaren da tatsächlich das lecker flugzeugessen an?

so. endlich. hier ist sie, die seite für die ganzen hongkong-jetsetschnösel, „i know the dj“ – shirtträger und wahlberliner „bei den medien“, hier ist airlinemeals dott nett, guten appetit.

the ‚fuck you‘ incident

weil heute gloomy sunday ist und weil ich jeden dahergelaufenen totschläger anheuer und weil MTV reality macht und weil die amis immer ‚fuck you‘ sagen und es aber nicht so meinen es aber trotzdem immer sagen piept es ständig in der glotze. das alleine schon ist eine perfide verdrehung der realität, ein so oft benutztes wort mit einem schwarzen balken zu übertönen. fuck you. ich mein das so.

olympisches feuer auf teneriffa 1992

du dachtest damals, es würde tief gehen. aber alles was du gemacht hast waren kleine feine kratzer an der oberfläche. ritze ratze. schon nach wenigen wochen war nichts mehr zu sehen, nur für ein rosentatoo, da hats dann doch noch gereicht. ritze ratze. feigling.

gestern dann noch kurzentschlossen schnuppengucken gewesen, mit einer decke und einem park. ich sehe immer mehr satelliten als alles andere, in einer stunde bestimmt zwölf. ich frag mich dann immer was die wohl für wichtige aufgaben haben mögen. einer fürs wetter, einer fürs telephon, einer fürs fernsehen, einer von den russen + einer von den amis. und die anderen? sternschnuppen gab es auch zu gucken, das war schön. danke perseus!