nach der notize da unten fiel mir merkwürdigerweise (bei licht betrachtet: so merkwürdig is das garnich..) mein beitrag zum generationenprojekt wieder ein. die nationalhymne im radiowecker.
Month: Januar 2004
interesanter schnack da bei lumbago, über filmfeh…
thinking on demand… hört sich an wie die näch…
thinking on demand…
hört sich an wie die nächste teufelei aus der verwaltung des menschenparks…
…ist es vielleicht auch. könnte es auf alle fälle werden.
freitagmittag vor der methadonpraxis:stehen plötzl…
und nun? gähnende leere. die exekutive ist vor ort. wir machen die strassen sicherer. wir kontrollieren den öffentlichen raum. ob es euch nun passt oder nicht. das erhöht das gefühl der „subjektiven sicherheit“, ja. wie schön. das verbessert das image der stadt. keiner muss sich mehr belästigt fühlen. nein, kind, ich weiß auch nicht wo die rosenkrantz hingezogen sind…
sicher ist es so, dass ich es auch nicht gerne mag, auf der strasse angeschnorrt zu werden, oder gefragt zu werden ob ich „flummies“(?) habe oder gerne kaufen würde. ich weiß ja noch nicht einmal genau was „flummies“(?) sind. nur das sie wohl beim runterkommen helfen.
vielleicht sollten alle leute mal mehr flummies nehmen. damit sie mal von der paranoia runterkommen, sich ständig und überall bedroht zu fühlen, und deshalb auch all diese kameras akzeptieren. denn, mal ernsthaft, wer sich gestöhrt fühlt, der wird noch lange nicht bedroht. und sollte sich vielleicht mal selber fragen, warum – oder zumindest soviel zivilcourage haben, dem typen da zu sagen „tut mir leid, ich hab auch kein geld“…
was allerdings, ganz oft offensichtlich gelogen wäre. das ist das problem dabei.
mal umgehört… …hab ich mich heute abend. ei…
mal umgehört…
…hab ich mich heute abend. eigentlich, weil merkwürdigerweise ich und die kamalatten soziemlichzeitgleich aber unabhängigvoneinander dasselbe gemacht haben. der text hier von mir, und diese texte hier von egge, david von nordstadt und egge: „An dieser Stelle werden Texte gelesen, anschließend mit Musik verschönert und schließlich hoffenungslos verzerrt.“
also bin ich auf die suche gegangen. bei google ist bei den einfachen suchanfragen natürlich wieder alles vollgespamt. schliesslich habe ich dann aber natürlich doch noch etwas gefunden:
www.hoerspiele.de ist irgendwie vielverprechend, aber sehr unübersichtlich. ich möchte etwas hören, und dann auch gleich sehen wo ich etwas herunterladen kann. fehlanzeige, sehr friemelig, ich da durchzufinden. muss ich mir demnächst nochmal anschauen… erschwerend kommt hinzu, dass weissschrift auf schwarzgrund immer ein wenig nach porneaux aussieht. nun gut.
bei www.hoerspielbox.de bin ich da schon eher fündig geworden. schöne sachen, auf den ersten hör. als mp3, und downloadfertig. so ist das gut. ganz besonders interessant war hier diese seite, da hat mich das stück von coma berlin, „ankündigung der wirklichkeit“ an dieses hier von memyself+i erinnert. nachrichtensendungsmelodiencollage. sehr schön.
bei der nachrecherche (=alle links in ein eigenesbrowserfenster tun zum schnellern copy&paste) hab ich dann noch www.hoerspiel.com gefunden. paranoide seite, wie man hier links sehen kann. das erscheint nämlich, wenn man auf die rechte maustaste klickt, etwa um einen link zu kopieren (sowas soll ja vorkommen, im internetz…)
weiteres manko: nur realaudio, bei www.hoerspiel.com und eigentlich nur als stream gedacht… paranoid. aber dennoch sehr interessante dinge dort zu hören, z.b. von joachim vögele + jürgen salzmann: „kein halt mehr bis hannover„. gefunden hier, und als download (ra) hier, weil ich von solchem unsinn wie auf dem bild da drüben zu sehen echt nich kleinbeigebe.
alles in allem, das merke ich gerade wieder, trotz aller mäkeleien: www.hoerspiel.com ist eine gute adresse.
im anschluss an die nachrichten hören sie eine sturmflutwarnung.
reinigung am abend – tortellini mit öl und käse, u…
reinigung am abend – tortellini mit öl und käse, und dann in die badewanne, das verdrehte rückgrat wieder gerad bekommen. dann ins bett. beim anfang vom ohrenbären einschlafen, und deshalb lag ich eigentlich hier. heiner müller quillt nun aus den lautsprechern, plätschert vor sich hin und ich putze mir die zähne, mit ajax. zum beispiel. katarrsys oh katarrsys, du holde schönheit unter den hässlichen, .. ein aufheulendes auto, das auf kartätschen zu laufen scheint.
beim ende des kurzen hörspiels von müller dachte ich „das klingt doch wie“ „“ und dann ist es auch von FM einheit produziert. genau, wie das hier.
bookcrossing eine idee: man deponiert ein buch …
bookcrossing
eine idee: man deponiert ein buch irgendwo, in einer telefonzelle, in einer haltestelle, wo auch immmer. das buch ist gekennzeichnet, so dass man es „wiedererkennen“ kann. sobald wer das findet kann das auf dieser seite bekanntgegeben werden, sofern der jemand das weis das es die seite gibt. mal schauen… in der letzten woche sind fünf hier im umkreis deponiert worden… nur fahre ich jetzt deshalb nicht zum kronsberg. aber später vielleicht mal.
vorlesen kann ich nicht gut. so vor publikum, und …
vorlesen kann ich nicht gut. so vor publikum, und eigentlich garnicht gut unter slam poetry – bedingungen. auch nicht im radio… sofern ich den text nicht fünf mal vorher laut gelesen habe. und trotzdem gibt es den text hörst du die grosse stadt jetzt und hier als download von mir selbst eingelesen (mp3, 631k). weil zuhause etwas anderes ist. da kann ich rumschnippeln und delays drüberlegen. entstanden übrigens unter verwendung von diesem loop loop loop…—– – – – – – – –
der herr der ringe in weniger als einer minute. ok…
der herr der ringe in weniger als einer minute. ok. geht das? ja! beim albert siebener ensemble jedenfalls gibt es den herrn der ringe in der „shortcut version“ als mp3-download. nun ja, die welt der hobbits, elben und orks tut sich einem nicht in ihrer ganzen vielfalt auf – – aber lustig isses. hier gehts zur downloadseite.
da fällt mir wieder ein, ich muss noch teil 3 ankucken…
(auch schon bei mp3.antville.org hingetan)