der donnernde strom der zeit wälzte sich am wochenende durch diese stadt, und wir, wir standen ganz dicht dran und haben kleine dinge gerettet, indem wir das gefährliche unterfangen unternahmen, mit langen stangen in den strudeln der gegenwart zu stochern. es hat mächtig gerauscht, und die welt wurde wieder einmal aus einem unsicheren versteck heraus gerettet.
dann, auf dem weg nachhause, lud uns ein einkaufswagen ein, mit ihm die geschwindigkeit der nacht zu messen. die nacht war schneller, der wagen über einen huppel auf dem weg auf mich drauf- nachdem ich rausgefallen und christoph hinterher. dann das schwirren der strassenlaternen, um uns herum, und wir sitzen auf der mauer und kommen wieder zu uns… jetzt hab ich einen verstauchten fuss und muss mit unfreiwilliger entschleunigung einhergehen, humpelnderweise- aber manchmal muss man einfach etwas gefährliches machen!