An jenem besagten Morgen des 31. März 2006 verließ…

… Herr K. gegen 10 Uhr am Morgen die Wohnung mit zwei Leinenbeuteln voller Pfandflaschen und einem Rucksack mit dreckiger Wäsche. Er ging über den Bonifatiusplatz (vorbei an den Schulhöfen mit den spielenden Kindern) zum Spar-Markt wo er die Pfandflaschen in einen (zu diesem Zwecke aufgestellten) Automaten steckte und Zahnpasta kaufte. Herr K. verließ den Sparmarkt und ging zur Bank schräg gegenüber wo er eine (zumindest für ihn) nicht ganz unbedeutende Summe Geld auf sein Konto einzahlte. Gedanken machte er sich über die spitzen lackierten Fingernägel der jungen Bankangestellten und ob diese nicht möglicherweise unpassend wären für das beständige Geldzählen und darüber ob sie nicht Gefahr läuft (und überhaupt all diese Bankmenschen) den Bezug zum eh schon sehr abstrakten Wert des Geldes zu verlieren. Sodann nahm er den Bus Linie 131 von Lister~ zum Vahrenwalder Platz wo er in den Waschsalon ging.

im waschsalon
Video sent by fabe

Während die Wäsche in der Maschine war ging Herr K. in einem Discounter ein paar Besorgungen machen, wurde (wie bereits gestern) enttäuscht ob der in einer Postwurfsendung angekündigten spanischen Oliven (die ausverkauft waren).

Wieder Zuhause angekommen versuchte er seine Freundin in der spanischen Hauptstadt Madrid zu erreichen (was zunächst mißlang da diese Sepia einkaufen war den sie sogleich in der Pfanne braten wird) und hing sodann (nachdem er etwas in ein´Computer-Interface geschrieben hatte) die noch etwas klamme Wäsche auf dem Wäscheständer zum trocknen auf. Später am Tag würde er mit dem Zug nach Leer fahren wo er das Wochenende zuzubringen gedachte.

Ein Kommentar zu “An jenem besagten Morgen des 31. März 2006 verließ…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert