Wäre ich eine Frau, und würde ich einen Bachelor-Titel führen wollen, ich würde Bachelorette auf meine Visitenkarten drucken lassen, als akademischen Titel; „One Day, I found a big Book, burried deep in the Ground […] but all the pages where blank, and to my surprise, it started writing itself!“. [!].
Month: Juni 2008
bilder/erinnerungen/geschichte (3)
in dieser straße hab ich eine zeit lang gewohnt. die schule, in der die großmutter ihre schwesternprüfung gemacht hat, ist von hier aus nur geschätzte 50 meter entfernt, um die ecke. meine wohnung war in der nr. 10, am anderen ende der straße, gegenüber vom blauen bahnhof. dort fing ich auch an, dieses blog zu schreiben.
bilder/erinnerungen/geschichte (2)
in diesem haus hat meine oma ihre schwesternprüfung abgelegt. heute ist es eine grundschule.
bilder/erinnerungen/geschichte (1)
hier hatte die liebe großmutter ihr debut als krankenschwester.
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ich empfinde die hitze dieser tage, die hitze (noch bevor der sommer beginnt), eher als einen ansporn, als ein trotz dem, wie ich vieles als ein trotz dem empfinde, empfinden muss, gezwungen bin, mich selbst als ein trotz dem! zu behaupten, zu definieren gar. denn ausserhalb dessen bleibt mir wenig, ausser der hitze zu trotzen. die mich umgibt. alles erscheint mir viel zu sehr zweckgerichtet, die jungen menschen, mit denen ich mich gutzustellen versuche, was mir gelingt, trotz dem, sie sind alle so pragmatisch (=klischée), so (=zweckorientiert). sie sind alle so sehr, so viel zu sehr partikelschwarm. interagierend. sie wollen alle so wenig, viel zu wenig für mich. sie wollen alle nur ein rad in der maschine sein, aber bittesehr ein möglichst großes. ich dagegen wäre gerne möglichst viel sand, unter dem pflaster, wüstensand oder zumindest eine wanderdüne. die sich bewegt wohin sie will, still und langsam vom wind vorangetragen, aber unausweichlich,
Die Röhre
als ich zum ersten mal in der röhre gescannt wurde, sagte mir die schwester (vulgo: krankenpflegerin) es könne laut werden, und eng, und ob ich damit ein problem (haben könnte), woraufhin ich ihr sagte, ich hätte am abend vorher die „ende neu“ von den neubauten gehört, zum einschlafen. das lied schläft in der maschine. dementsprechend interessant fand ich das klangerlebnis dann auch, und versank in den mir fast aleatorisch erscheinenden harten rhythmen, in den um mich (und nur für mich[!]) rotierenden millionenschweren elektromagneten. lasix (was immer das ist) oder gar kopfhörer mit musik gab es nicht, MRT schädel. seitdem überlege ich aber immer wieder, ob es vielleicht möglich wäre, irgendeine art von tonaufnahme in der MRT oder meinetwegen CRT anzufertigen. ich hoffe gleichzeitig, die nächste gelegenheit dazu möge in weiter ferne liegen.
welch koinzidenz, (um nicht zu sagen:) synchronizität, die allererste disko in der ich war hieß „die röhre“. stairway to heaven.
Zettels Traum im Alpenraum…
byte.fm gewinnt mir eine CD
da hab ich mich gefreut als ich heute in den briefkasten schaute! bei byte.fm, meinem zweitliebsten radiosender, den ich immer dann höre, wenn mein allerliebster radiosender radio flora für mich gerade mal unhörbar ist, hab ich eine CD gewonnen. merci vielemale!







