elektricitaet

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auf vielen konzerten gewesen in der letzten zeit.. – zum beispiel bei kettcar im sehr vollen und sehr warmen bei chéz heinz. hier bilder.gestern dann mit einem erdgasauto nach berlin gefahren, zum björk-koncert. nach stau auf der A2 und ein bisschen sucherei, durch wedding und die rush-hour in friedrichshain gelandet, wurden wir von einem kurzen aber heftigen unwetter begrüßt. dunkler, fast nächtlicher himmel am abend, neonlichichter in elektrisierter luft – eine gelbe strassenbahn schiebt sich rund über eine kreuzung, und die strassennamen nicht zu erkennen durch die scheibe. surreal – gewaltig – schön.das koncert: nach langer parkplatzsuche kamen wir dann endlich zum applaus, der die musiker auf die bühne geleitete in der arena treptow an. björk mit offenbar sehr guter laune sang und tanzte und projizierte bilder auf die wand und in den kopf. infernalisch, energiegeladen und bewegend… in der nicht ganz ausverkauften halle gab björk einen eindrucksvollen einblick in ihr werk der letzten jahre. nur leider recht kurz, nach 1 1/2 stunden wurde wir, mit impressionen überschüttet in die mild-kühle berliner nacht und zu dem blick auf den kanal entlassen. das unwetter hatte sich verzogen, und der himmel war noch dämmerig gegen halb elf, als wir noch einen moment lang die stadt erleben konnten.-für ein koncert und einen döner nach berlin- denn in derselben nacht ging es wieder heimwärts. es war aber sehr sehr schön, auch wenn wir garnicht richtig angekommen waren, als wir schon wieder zurückrollten. aber so ist das manchmal – die erinnerung dauert länger als der augenblick.

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