Musik
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auf der suche nach diesem album von tocotronic [es war in einem der kartons] schreibe ich nun jeweils im 10-tages-rhytmus lapalien in die digitale wunderwelt hinein, die mir geradewegs zupass kommen, (da wäre so vieles was noch nachzutragen) denn abends sinke ich meißt zermattet und überweltigt in die federn und [hör mir auf mit toten dichtern].
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(…)
(auf den ausdruck des vigilien-artikels (schon wieder), den ich gerade in der badewanne las, wozu passenderweise das einemillionste stockhausen-feature im deutschlandfunk lief und zu dem ich gleich noch kommentieren werde (link später angefügt!), ließ ich heute in der mittagspause eine hummel krabbeln, die noch ganz winterstarr auf dem rissigen bürgersteig herumkroch, um sie dann im laub unter den bäumen auf der gegenüberliegenden seite der wilhelm-busch-straße abzusetzen.)
Buddha Machine
Don't sleep in the Subway, Darlin'!
(ging mir den ganzen tag über im kopf rum,)
…
The Trick is to keep breathing
und morgen
(= heute datumsmäßig, aber ich habe mich vor langer zeit entschlossen, dass der nächste tag nach dem aufwachen beginnt (außer an silvester), weil es die dinge einfacher machte) mache ich radio.
Ente à l’orange
(vorab: regeln. und stöckchen bitte hier und hier.)

ohne ’68? ohne ’68 könnten mich meine eltern nicht nerven mit den geschichten zur roten punkt aktion, was für sie den klimax der revolte bezeichnet. offenbar, und immerhin. großartige sache, würde heute aber nicht mehr funktionieren. würden alle fahrrad fahren, oder taxi anstattdessen. mal abgesehen davon, dass es mich „ohne ’68“ vermutlich nicht geben würde, sind für mich die 70er jahre und hier insbesondere die ästhetik ders. prägend. ganz rudimentär etc. mein kinderzimmer war eine einzige huldigung an die farbe „orange“. der tisch das stuhl die bett (eine auf rollen montierte tür): orange. selbst die schere(n), um die es bei uns im haus immer soviel hickhack gab, ich weiss jetzt was eine solche (oder gleichwertige) schere gekostet hätte, nun ja, orange. das titelbild der dinge ist davon, also. dazu später mehr:
und dann war da noch die orangene ente von meinem vater,
Pausenmusik (3)
Pausenmusik (1)
[flash]http://www.youtube.com/watch?v=9dUH_jKp1FE[/flash]
(Radiohead – Reckoner)