Großer und verwirrender Traum,

 der in einem dystopischen Hamburg sich abspielte. Ich warf einer Reihe von Menschen große Gegenstände zu, etwa künstliche Früchte. Steile Betonmauern. Viele Baustellen in fragwürdigem Zustand, Schutt und Geröll. Die Haltestelle, an der der Bus zurück nach Hannover fahren sollte, zwei grüne Koffer. Ein Mensch schenkte mir ein Getränk in einem Plastikbecher, dafür sollte ich die leeren Becher zurückbringen, um das Pfand einzusammeln. Hosentasche voller Kleingeld und ein Tablet mit Gebäck, vielleicht kleine Plunderstücke, in der Art. Dann ging es eigentlich nur darum, den S-Bahnhof oder die Bushaltestelle wieder zu finden. Ich driftete aber durch die Stadt, traf auch verschiedene Leute. Einmal sagte ich zu jemandem, ob er es denn nicht eigentlich verrückt finden würde, was wir gerade machten (vergessen, was wir gerade machten), woraufhin er nur fragte, ob ich denn etwas gegen Träume hätte. Da war es relativ klar, in welcher Situation ich hier war, aber das half auch nicht dabei, den Weg zurück zu finden. Merkwürdige Menschen hier und da, die manchmal ein Messer in der Hand hielten. Ich schmiss ihnen Steine vor die Füße und freundete mich dann mit ihnen an. Die Idee, schlussendlich ein Taxi zu nehmen führte dazu, dass ich mich plötzlich in einem gelben, wannenähnliche Plastikgefährt ohne Dach befand, welches gerade vorbeifuhr und eine fröhliche Fahrstuhl-Südseemusik vor sich hindudelte. Jemand zeigte mir ein Kunstwerk, ein auseinanderfaltbares Bild, etwa in der Art eines Stadtplans, auf dem sich aber auch, trotzdem es sich dünn zusammenfalten lies, skulpturähnliche Figuren befanden, die aus einer Masse geformt waren, welche aus einer großen Farbtube auf das Papier gegeben wurde und dabei irgendwie von selbst eine Form annahm. Sie waren pink und hatten einen Glittereffekt. Leerstehende Markthalle, der Hamburger Hauptbahnhof eine düstere Ruine, und nicht die gesuchte Haltestelle. Steile Hügel im Stadtpark, lange Wege, die Straße unerreichbar hinter dem Abhang. Irgendwann [aufgew.].

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