ich empfinde die hitze dieser tage, die hitze (noch bevor der sommer beginnt), eher als einen ansporn, als ein trotz dem, wie ich vieles als ein trotz dem empfinde, empfinden muss, gezwungen bin, mich selbst als ein trotz dem! zu behaupten, zu definieren gar. denn ausserhalb dessen bleibt mir wenig, ausser der hitze zu trotzen. die mich umgibt. alles erscheint mir viel zu sehr zweckgerichtet, die jungen menschen, mit denen ich mich gutzustellen versuche, was mir gelingt, trotz dem, sie sind alle so pragmatisch (=klischée), so (=zweckorientiert). sie sind alle so sehr, so viel zu sehr partikelschwarm. interagierend. sie wollen alle so wenig, viel zu wenig für mich. sie wollen alle nur ein rad in der maschine sein, aber bittesehr ein möglichst großes. ich dagegen wäre gerne möglichst viel sand, unter dem pflaster, wüstensand oder zumindest eine wanderdüne. die sich bewegt wohin sie will, still und langsam vom wind vorangetragen, aber unausweichlich,

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