Wirre Träumungen in der letzten Nacht, die vorerst…

Wirre Träumungen in der letzten Nacht, die vorerst auf dem Papier bleiben. Jedenfalls dann aufgewacht, der Videorecorders zeigt 5:55 an. Wachgelegen und in den beginnenden Tag hinein gefürchtet. Dem Glas Mineralwasser auf dem Nachttisch beim Sprudeln zugehört, oder das es doch eher die Holzwürmer gewesen. Holzhäuptling Hirnmasche Nagezahn. Dann, auf dem Fahrrad, auf dem Weg zur Arbeit, beinahe einen Schäferhund angefahren, beim Bremsen riss der Bowdenzug der Handbremse. O.M. vor dem Italienischen Brötchen & Café-Imbiß gesehen + gewunken, mit der Glatze schwartzen Hornbrille auf dem Kopf der Nase. Hier heute kaum jemand da. Links und rechts geordnet, nach den Kategorien groß und Klein: Warhola und Arno Schmidtchen fahren mit der Eisenbahn durch die schönen Weinberger zwischen Tag und Nacht, an einer Dienststelle vorbei, sie drücken sich vielmals. Vielleicht. Wenn auch nicht vor der Arbeit. Ich hingegen. Was ich hier mache. Aber ich nenne es jetzt auch einfach mal Arbeit. Hinter den Lamellen, den Lichtkiemen der Bürofenster, wo sich eine Zimmerlinde hoffnungsvoll in Richtung Kanada reckt. Gedanken verloren, draußen: Die großen Himmel sie ziehen vorrüber. Langsam und schnell.

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