Samstagnacht war dann irgendwann ein Anruf in der …

Samstagnacht war dann irgendwann ein Anruf in der Kneipe gegenüber fällig, weil die bekloppten Brasilianer die da schon mal ihre Niederlage vergessen wollten im vorhinein meine Strasse um halb zwei Uhr in der früh unbedingt mit der von unseren bescheuerten Eltern so vielgepriesenen „südländischen Mentalität“ erfüllen mußten, was sich in Bongogetrommel und schrägem Gesang äußerte. Und im nächsten Halbsatz motzen sie dann über die 2 Skateboarder, die immer vorm Haus üben müßen in der Reihenhaussiedlung. Die Eltern, nicht die Brasilianer. Roter Klinker, klar. Die Häuser, nicht die Eltern.

Wahrscheinlich war es auch die „Mentalität“ die diese Gruppe dann dazu bewegte, mein Fahrrad zu knacken (zu versuchen) in dem sie einfach das Speichenschloß mit den Speichen aufbrechen wollten. Ich vermute das nur mal, es könnten natürlich auch andere kognitiv herausgeforderte Mitmenschen gewesen sein, eine Scheißwut hab ich allemale.

Das war jedenfalls so der zweite Start in den Tag. Der erste war das mir M., den ich nicht kenne und der ein Freund von N. ist und der bei E+ arbeitet und zufällig gerade nicht in Hamburg sonder bei mir gegenüber in diesem wundervollen rosa-türkisen Abschreibungsobjekt sitzt mir den Schlüssel für seine Wohnung aushändigte, in der wir dann Heute Nacht schlafen dürfen. So etwas gibt es auch. Da werden wir dann also demnächst mal losfahren mit dem Zug, dann die Sachen in der Wohnung abladen und uns dann gemütlich Richtung Freilichtbühne im Stadtpark begeben, um ein Koncert bei bestem Open-Air Wetter anzuschauen. Idealerweise ist die Wohnung nur so 2 Haltestellen davon entfernt, besser konnt’s eigentlich garnicht gehen.

Morgen dann noch bißchen Hamburger Luft, vielleicht Schiffchen fahren da mit der Hafenfähre oder was. Mal schauen. Mit dem Ärger geht’s jedenfalls erst Dienstagabend/Mittwochmorgen weiter. Ich brauch neue Speichen im Hinterrad und vielleicht eine Autobatterie für das Fahrrad zu elektrifizieren.

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