stadt aus glas (pt I)

stadt aus glas (pt IIIIIIIVV)

ich les jetzt dieses buch, „stadt aus glas“ von paul auster, und weiß jetzt schon dass es mir gefällt.

„Was er am liebsten tat, war Gehen. Beinahe jeden Tag, ob Sonne oder Regen, heiß oder kalt, verließ er seine Wohnung um durch die Stadt zu gehen – er ging nie wirklich irgendwohin, sondern ging einfach, wohin ihn seine Beine zufällig trugen.“

heisst es dort gleich zu anfang (und ich bin auf seite 16). das ist gut. das kenne ich. auster entwickelt ein verwirrspiel der identitäten, er sagt zu anfang das sein protagonist schnell abgehandelt sei, und spricht dann natürlich nur noch von ihm. ich werd sehen, wer dort wer ist, vielleicht auch nicht, das ist ja nicht immer so klar zu sagen.

„Er lebte, und die Hartnäckigkeit dieser Tatsache hatte ihn nach und nach zu faszinieren begonnen – so als wäre es ihm gelungen, sich selbst zu überleben, als führte er irgendwie ein posthumes Leben. Er schlief nicht mehr bei brennender Lampe, und seit vielen Monaten hatte er sich nun an keinen seiner Träume mehr erinnert.“

das kenne ich auch, irgendwie, bzw. jemand den ich kenne kennt es.

ich wollte mir notizen machen zu dem buch, wo diese sätze stehen aufschreiben, vorhin im bus. dann hatte ich keinen kugelschreiber dabei. dann dachte ich das auch ein bleistift besser wäre, um in ein buch etwas hineinzuschreiben. dann wollte ich aufschreiben dass ich bleistifte kaufen möchte.

7 Kommentare zu “stadt aus glas (pt I)

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