Das war ein Ort der Hoffnung machte, weitermachen lies, Gegenpol zum Beispiel zum E-Commerce (am Tage die Woche über die Zähne fletschend), der einen, also mich, aber auch immer zwischendurch alleine lies mit der eigenen Unzulänglichkeit. Also auch Ansporn, sich doch noch Abends eine Stunde abzuringen und abseits der Wertschöpfungsketten, in die einen der Alltag legt, etwas Wert-loses zu erbauen, wenn auch nur mit Zeichensätzen. Der mir die von der Lebenswirklichkeit verhinderte Kunst verdeutlichte, die überall lauern kann, die immer eine Möglichkeit ist.
Ich schließe mich gerne diesem Beitrag hier an und sage Danke, Martin und Nils, für die vielen guten Stunden und die vielen schönen Bilder, Musik, (u.s.w.)! Ich weiß, dass es für Euch nicht immer einfach war, „Den Laden am laufen zu halten“, ob kursiv oder nicht, (einer selbst konnte ja immer weg, wenn’s zu bunt wurde), deshalb besonders.
Hier sind ein paar Erinnerungen
Das schöne an Webseiten ist ja: Man kann sie weiterverwenden, auch wenn das Haus, für das sie standen, eingerissen wurde. Es muss nur die Adresse ausgetauscht werden, nicht einmal mehr die Telefonnummer. Fly me to the Moon und was zuletzt stirbt, stirbt am längsten.