jasmin

heute roch diese stadt nach jasmin, am morgen, oder einer ganz ähnlichen blume jedenfalls. das fahrrad fährt den berg hinauf und hinab am abend, der kein berg ist, aber merkbar. in der pause eine tonaufname von vögeln gemacht und dann von fröschen, die in einer überfluteten wiese in der leinemasch saßen. es ist schön dort gewesen, während auf der arbeit worte die erfunden sind und der baum weiter wächst aus dem dach der gummifabrik die noch nicht postindustrie doch kurz davor und ein großer teil des hauses ist ja bereits rechenzentrum usw., fahr ich an der alten schule vorbei, fahr ich den ganzen maschsee hinunter am morgen, fährt sich nicht von selbst die kilometer entlang, zwischen hier und dort. der geschnittenen rasen das hemd in dern ärmeln die enten auf dem see. die jetzt schon wieder ganz vergessenen worte, all das was fern ist und fern bleiben wird, jetzt für immer. in den büchern nur steht etwas über das wahre leben, die möglichkeit besteht immerhin, auch in den augen blicken dazwischen.

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