[Nach Telefon-Notiz v. 25.11.2011]

Eine profane Einöde, in der ich mich nach dem garstigen Essen wiederfand, in einer (dieser) Gegend(en) der Stadt die mir unbekannt war und auch noch ist und das es so etwas noch gibt. Ein Wasserreservoir auf Stelzenbeinen, in einer Ostblockgrünen Farbe bemalt, blättert. Zu alledem schickte man mir für den Heimweg einen schwerhörigen Taxifahrer, der mich einsammelt und nicht verstand, als ich doch einen anderen Weg hätte nehmen wollen: Seisdrum, er brachte mich ja doch an die große Straße und ich war schnell zuhause.
Dort möchte ich hin und Fotos anfertigen, auch vom Bahnhof aus, durch den wir immer gefahren sind wenn wir auf dem Weg waren nach Vinnhorst, hier ist die Stadt bei sich und arbeitet in der Metallverarbeitenden Industrie, als Beispiel. Der Mittellandkanal könnte auch ganz in der Nähe sein, vielleicht.

[Diesen Text aus Trotz geschrieben, nachdem ich monatelang die Notiz im Telefon vor mir hergeschoben, entstand er wie so viele in ergaunerter Zeit, zwischen zwei Klicks und einer suchmaschinenoptimierten Produktbeschreibung. Die Kunst gehört mir und nur mir allein.]

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