hannover im herbst.

kleine japanische musikstudentinnen stehen verloren im laub herum und wissen nicht welchen bus sie nehmen sollen, die violine auf dem rücken. und dann spielen sie mozart, oder besser noch: chopin wie der roboterhund von sony der männchen macht, perfekt aber auf der zarten kirschblütenseele, da lastet der graue herbst so schwer, so schwer. dann kommt der bus, und sie steigen ein und fahren davon, in die falsche richtung.

und nun hoffe ich, dass die kollegen diese sendung…

und nun hoffe ich, dass die kollegen diese sendung nochmal wiederholen werden. heute abend werden wir uns erstmal treffen beim herrn shoemaker, der hat ungefähr einen meter tapes. ein paar bier trinken auf einen großen, der immer mit herzblut gearbeitet hat, den eindruck musste man haben. der melt banana direkt nach sonic youth spielen konnte, und niemanden hat es gestört. danke für all die schönen klänge, john. bye.

das gefällt mir hier gerade nicht wirklich. die wo…

das gefällt mir hier gerade nicht wirklich. die worte übefallen mich, und eh ich einen gedanken fassen und aufschreiben kann geht es schon wieder weiter und er sit weg. dann werden so wirre texte hier verfasst, die nicht gut sind, sondern -nur- konfus. ich hab nichts gegen konfuse texte, nur es muss mehr sein als nur verwirrung zu stiften. ich darf nicht zulassen, dassn eine idee die andere überholt. mal entschleunigen, jaja. schon oft gesagt. vielleicht wieder mehr das notizbuch benutzen zuerst.

jetzt ist wochenende.

was ich eine besonders perfide verdrehung der fett…

was ich eine besonders perfide verdrehung der fettmoleküle der realität finde, fand und finden werde ist die tatsache das das sample was abgespielt wird in der bei SATT1 gelaufenen serie mein „großer ficker peinlicher derlobter“ wenn wo der dickste der mitspielenden sich outet das er ein schauspieler ist |CUT| [SCHWENK] auf die mutter, todesstille – das dann ein sample abgespielt wird bei dem ich mir hundert prozentig sicher bin von welcher platte das kommt und zwar von der „berlin babylon“ von E.N. der anfang von „der engel der geschichte….“ (w. benjamin)

Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muß so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, daß der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.

wenn ich mir das so durchlese, das sample war genau richtig gewählt.

pathos statt patros. verhungern so wie der letz…

pathos statt patros.

verhungern so wie der letzte ton verklingt im gewölbe einer kathedrale, sagen wir nördlich paris. diese bauten sind ja die wahrscheinlich größten musikinstrumente die es gibt, steinerne klangkörper für die ewigkeit.

douglas würde sagen „..meine asche durch das düsentriebwerk einer boeing“. ich sage wenigstens einmal grosses kino. am strand. beim letzten sonnenstrahl verklingen.