Das schöne Rauschen (Materialien 1)

Gestern in der Nacht gemalt und dabei Radio gehört. Einige der Bilder nähern sich mal wieder der Fertigstellung. Mit einer Luftpolsterfolie mit größeren Noppen einen schönen Druck gemacht, einige andere Sachen weiter gemalt.

Auf der Langwelle etwa einen einen französischen Sender gehört, Europe 1 mit einer Live-Berichterstattung zu einer Sportveranstaltung. Auf der Mittelwelle Radio Uno, sowie BBC Radio Scotland. Ich höre den Aircheck gerade noch an, dann werde ich später noch einen der üblichen Empfangsberichte schreiben, vielleicht zusammen mit den Aufzeichnungen, die ich im Winterurlaub an der Nordsee gemacht habe. Dort auch wieder schöne Sender gehört, niederländisches Radio auf UKW z.B.

Ich existierte dann ganz im Klang des Radios, auch das Malen fand innerhalb der Klänge statt. in diesen schroffen Tönen und dem schönen Rauschen. Seitdem wir aufgebrochen und zurück gekommen sind, Weihnachten war auch noch und der Jahreswechsel, jedenfalls seitdem das erste Mal wieder gemalt. Auch die Fotos sind noch nicht entwickelt, aber das macht alles nichts, es muss nichts schnell gehen.

In der Nacht ein merkwürdiger Traum, von dem ich wieder nur ganz wenig erinnere, zum Beispielwar ich in einem Gebäude zu einem Beratungsgespräch, hatte noch etwas Zeit und ging durch einen Gang. Dort fand ich dann dieses schöne Zimmer mit dunkelroten, aber geöffneten Vorhängen vor dem großen Fenster, auf einem Tisch standen zwei Kerzen und ein Strauß Blumen, an dem Tisch zwei Sessel mit rotem Samt bezogen. An der Reception sagte mir die Frau, ich solle noch warten und wo ich dann hingehen müsste, auch, dass ich aufpassen sollte, nicht stattdessen ins Krankenhaus zu gehen, wobei sie nach links oben zeigte, wo sich das Krankenhaus befand, auf einer langen Galerie, die als Verbindung zwischen den Räumen diente, liefen Menschen in weißen Kitteln. Mir fiel ein, dass wir in einem Krankenhaus aus Versehen einmal falsch abgebogen sind und dann im Keller in einem Gang in der Pathologie standen (Das ist wirklich passiert) Ich zögerte, davon zu erzählen, ließ es dann bleiben, weil ich es unpassend fand.

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