In einem Schaufenster gesessen und Bier

getrunken den letzten Samstagabend. Leute kamen und gingen und ein paar von denen kannte ich aber längst nicht alle und vielleicht vom sehen. Nun einmal schaue ich was sich im Speicher gesammelt hat über die Weile. Dann geht es hier weiter. So ist das hier: Der Text ensteht nun Stück für Stück wird aber immer veröffentlicht zwischendurch. Andere Fotografien wären dem vorzuziehen, wollte ich kronologisch sein, was noch nie der Fall gewesen. Kronologie ist eine Menschenerfindung (werden sie fragen: wo ist der Unterschied zu allem Überfluss, zu allem Andern..?) und zwar mit Recht. Den Schlüssel für den Videoupload vergessen. Heute bei der Arbeit gewesen.

Ohne Titel 1 from fabe on Vimeo.

So warten wir bis die Herrschaften Maschinen denn nun einmal sich genötigt fühlen, ihren Aufgaben nachzukommen. Jemand aus dem Netz der Niedersächsischen Landesregierung hat sich heute 5 Minuten lang meine offizielle Seite angesehen. Startseite Projekte Text Print Audio Print Audio Kontakt (unergründliche Pfade). Mit dem demnächst verbotenen Linux, btw.. Revisionen: 19. Ich Morgen allerdings ist auch noch ein Tag, wird gemunkelt.

Der jetzt ist die Wäsche dampft auf dem Stuhl auf dem Balkon als ich sie aufhängen möchte eine SMS erhalten die fast ein kleiner Brief ist (=sein könnte). Die Zelte abbrechen und die Brücken brennen lassen. Am Samstagvormittag sind spärliche Ideen. Am Samstagvormittag geht es dann raus in die kalte Novemberluft und die Temperaturanzeige an der Apotheke an der Ecke zeigt 4 Grad Celsius an, was auch noch nicht gerade viel ist, und am Blumenstand sehen wir einen kleinen Hund, der auf eines der am Boden ausgelegten Adventsgestecke pinkelt und müssen sehr lachen deshalb. Gestern also recht gehabt und heute ist ein weiterer Tag, allerdings schon bald die Sonne wieder unter geht. Der Bart juckt und das Essen in der Pfanne, eine Liste gemacht und Lebkuchen gekauft. Das war eines der Worte: Lebkuchen, ich brachte es überein mit dem Leben und Kuchen und es war dann Kuchen der zum Leben gut ist, Weihnachten jeweils kam eine blecherne Kiste an mit vielen Sorten davon, der Vater macht das Paket auf, trinkt den dunklen Tee aus Assam. Der Fernseher war schwarz/weiß und ein wundervolles Ding, das zu bezaubern vermochte, verglichen dagegen mit heute. Wie kommt jetzt der Fernseher hier rein?

Und nun ist es wieder dunkel. Im Park gewesen zwischen den Birken gestanden, Birkenrinde, Zucker und Teer, die Luft ist der ganze Herbst und an der Ferdinand-Wallbrecht-Strasse die Bäume, sie sind schon ganz ohne Laub.

Birkenrinde

Tage später. Immer noch keine neuen alten Photographien hier eingestellt. Warte auf den Schornsteinfeger, vielleicht bringt der ja einmal Glück. Nachdem es nicht einmal die Winkekatze zu mir geschafft hat, die ich neulich kaufte, obgrund allgemeiner Verplantheit andererseits. Wahrscheinlich hat er wieder keine Leiter dabei, und muss sich eine von mir schnorren. Steht in der Küche. Gestern begonnen, einen Text von einem Freund zu lesen. Titel: Die neue Mobilität. Veränderte Wahrnehmung durch neue Verkehrsmittel in den deutschsprachigen Romanen zwischen 1918 und 1933. Bin schon gespannt was er zur Autojagd im Steppenwolf schreibt, an die ich so oft denken muss, insgeheim, wenn Nachts die Primatenmännchen in ihren motorisierten Prothesen die große Straße mit der Rennbahn verwechseln. Wir müssen die Welt vom Benzingeruch befreien..

Kein bißchen Ruß an den Händen, der Mensch. So wird das nichts. Derweil ist nun bereits der Donnerstag und die Woche vorbeigerauscht. Kann ich hier einen Punkt machen

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